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Interaktion von Leben und Werk bei Schönberg

Analysiert anhand seiner Ehekrise des Jahres 1908

von Marion Lamberth (Autor:in)
©2008 Dissertation 282 Seiten
Reihe: Varia Musicologica, Band 12

Zusammenfassung

Diese Studie widmet sich der Interaktion von Leben und Werk des Komponisten Arnold Schönberg (1874-1951). Sie orientiert sich dabei an seiner Ehekrise im Jahre 1908, die ihn nachweislich zutiefst betroffen hat, und von der zu erwarten war, dass sie Spuren in seinem Werk hinterlassen hat. Da sie bis über den Tod des Komponisten hinaus verheimlicht wurde und es an explizitem Beweismaterial fehlt, beruft sich die Rekonstruktion der Umstände hauptsächlich auf die Deutung ausgewählter Kompositionen, Dichtungen und Gemälde sowie einiger schriftlicher Dokumente der drei Beteiligten, Arnold und Mathilde Schönberg und Richard Gerstl. Dieser Ansatz macht die interdisziplinäre Studie sowohl zu einem Beitrag zur Schönbergforschung als auch zu einer Exemplifizierung der musikalischen Hermeneutik. Sie bietet ausführliche inhaltsorientierte Analysen dreier Schlüsselwerke aus dem zeitlichen Umfeld der genannten Ehekrise: Arnold Schönbergs Erstes Streichquartett Opus 7 aus den Jahren 1904-1905, sein Zweites Streichquartett Opus 10 von 1907-1908 sowie seine Fünf Orchesterstücke Opus 16 aus dem Jahr 1909.

Details

Seiten
282
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783039115150
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1890-1923 Kunstwissenschaft Frauenforschung Biographik Kunstpraxis Schönberg, Arnold
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2008. 282 S., 11 farb. und 11 s/w Abb., zahlr. Notenbeispiele

Biographische Angaben

Marion Lamberth (Autor:in)

Die Autorin: Marion Lamberth studierte zunächst Schulmusik (Hauptfach Klavier) und Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Das Promotionsstudium absolvierte sie an der Universität in Lund, Schweden; diese Studie ist ihre Doktorarbeit.

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Titel: Interaktion von Leben und Werk bei Schönberg