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Experiment Tibet

Felder und Akteure auf dem Schachbrett der Bildung 1951-2003

von Martina Wernsdörfer (Autor:in)
©2008 Dissertation 554 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin dieses Buches widmet sich mit dem Thema «Bildung in Tibet» einem Bereich, der zwar in der wissenschaftlichen Forschungsliteratur zu China und Tibet erst marginal diskutiert wird, im Rahmen der Modernisierung Chinas jedoch aktueller denn je ist.
Bildung für wen und wozu und in welcher Sprache? Von dieser Frage geleitet, geht die Autorin den Motivationen und Aktionen unterschiedlicher Handlungsträger auf verschiedenen gesellschaftlichen und bürokratischen Ebenen nach. Sie beleuchtet historische Vorbedingungen, erläutert zeitgleiche politisch-ökonomische Kontexte und macht so die komplexen Mechanismen zwischen Regierungszentrale, Lokalbehörden und Schulen sichtbar. Interviews mit tibetischen Jugendlichen vor Ort und mit den Initiatoren mehrerer Schulprojekte runden die historisch-soziologische Studie ab und schlagen die Brücke zur wahrnehmbaren Realität der Gegenwart.

Details

Seiten
554
Jahr
2008
ISBN (Hardcover)
9783039116713
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tibet Bildungsreform Geschichte 1951-2003 Tibetologie Sinologie Entwicklungssoziologie Pädagogische Soziologie Bildungssoziologie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2008. 554 S., 10 Abb.

Biographische Angaben

Martina Wernsdörfer (Autor:in)

Die Autorin: Martina Wernsdörfer ist 1968 in Zürich geboren. Sie hat in Zürich, Taiwan und Heidelberg Sinologie, Kunstgeschichte Ostasiens und Religionsgeschichte studiert. Ihr Lizentiat schloss sie 1998 mit einer kulturhistorischen Arbeit über die Beziehungen zwischen China und Tibet zu Beginn des 20. Jh. ab. 2006 vollendete sie ihre Dissertation, die hier in Buchform vorliegt. Gegenwärtig ist sie als Übersetzerin und Kunstvermittlerin tätig.

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Titel: Experiment Tibet