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Das Verständnis der Heiligung des göttlichen Namens und des Reiches Gottes in der alten jüdischen Liturgie

von Milena Jäger-Beux (Autor:in)
©2009 Dissertation 174 Seiten
Reihe: Judaica et Christiana, Band 24

Zusammenfassung

Heilig, heilig, heilig – in dieser unübertrefflichen Schlichtheit bildet das Trishagion Jesajas einen der wesentlichen Bestandteile aller jüdischen und christlichen Liturgien. Es fasst zusammen, was im Judentum durch die Hauptgebete (Schema’, Qaddish und Tefillah) ausgedrückt und von Jesus im Unservater übernommen wird.
Auch wenn nur sehr wenige alte liturgische Quellen zur Verfügung stehen, kann man doch davon ausgehen, dass die Heiligung des göttlichen Namens einen der wichtigsten Grundpfeiler der jüdisch-christlichen Spiritualität darstellt. Woher kommt dieses angeborene Bedürfnis des Menschen, Gottes Namen zu heiligen und ihn um das Kommen seines Reiches zu bitten? Diese Frage prägt liturgische und biblische Texte aus der Zeit zwischen 200 v.u.Z. und 200 n.u.Z., sie begleitet und verbindet Theologie wie auch Spiritualität von Juden und Christen durch die Jahrhunderte, ganz unabhängig von der jeweiligen konfessionellen Ausrichtung.

Details

Seiten
174
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783039117246
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reich Gottes Gebet Liturgie Judentum Geschichte 200 v.Chr.-200 Allgemeine Exegese
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2009. 174 S.

Biographische Angaben

Milena Jäger-Beux (Autor:in)

Die Autorin: Milena Jäger-Beux ist als Pfarrerin der evang.-ref. Kirche tätig. Ihre Ausbildung als Theologin hat sie 1995 an der Waldenserfakultät in Rom abgeschlossen, um dann 2007 am Institut für jüdisch-christliche Forschung der Theologischen Fakultät Luzern in Judaistik zu promovieren.

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Titel: Das Verständnis der Heiligung des göttlichen Namens und des Reiches Gottes in der alten jüdischen Liturgie