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Die offensive Defensive: Das Recht der präventiven Selbstverteidigung?

Lösungsansätze für (scheinbare) Bedrohungen durch einzelne Staaten und internationale Terrornetzwerke

von Manfred Hechtl (Autor:in)
©2011 Dissertation XXII, 402 Seiten

Zusammenfassung

Eine abschließende Antwort auf die Frage, ob es ein Recht der präventiven Selbstverteidigung gibt, ist bisher noch nicht gefunden worden. Neben einer Klärung der Frage, ob sich ein solches Recht mit der (aktuell) geltenden Völkerrechtsordnung vereinbaren lässt, erfolgt eine Darstellung und Untersuchung verschiedener Lösungsansätze, die helfen könnten, die Defizite eines derartigen Rechts zu überwinden. Dabei wird jeweils auch erörtert, inwieweit eine entsprechende Umsetzung durch die internationale Staatengemeinschaft überhaupt realistisch ist. Die Abhandlung stellt eine Gesamtbetrachtung an, die das System der Vereinten Nationen und das Ziel eines dauerhaften Friedens in der internationalen Staatengemeinschaft berücksichtigt, und schlägt eine realisierbare Lösung vor.

Details

Seiten
XXII, 402
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631600238
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prävention Schurkenstaaten Völkerrecht Präemption
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XXII, 402 S.

Biographische Angaben

Manfred Hechtl (Autor:in)

Manfred Hechtl, geboren 1979 in Nabburg, studierte Jura an den Universitäten Regensburg und Cambridge. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen im Jahre 2005 und dem Referendariat im Bezirk des OLG Nürnberg folgte im Jahre 2007 das Zweite juristische Staatsexamen. Im Jahre 2010 wurde der Autor an der Universität Marburg zum Dr. iur. promoviert. Seit Oktober 2009 ist er in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt zugelassen und in einer internationalen Sozietät im Bereich Prozessführung/Schiedsgerichtsbarkeit tätig.

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Titel: Die offensive Defensive: Das Recht der präventiven Selbstverteidigung?