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Praxeologische Funktionalontologie

Eine Theorie des Wissens als Synthese von H. Dooyeweerd und R.B. Brandom

von Martin J. Jandl (Autor:in)
©2010 Monographie 268 Seiten
Reihe: Culture and Knowledge, Band 15

Zusammenfassung

Dieses Buch liefert einen Beitrag zu einem strittigen Thema der analytischen Philosophie, indem eine bislang noch nicht rezipierte Ontologie ins Spiel gebracht wird. Basierend auf Ernst Cassirers Substanzbegriff und Funktionsbegriff wird die «Theorie der modalen Aspekte» des holländischen Philosophen Herman Dooyeweerd als ontologisierende Detranszendentalisierungsstrategie des funktionsbegrifflichen Denkens vorgestellt. Die inferentielle Semantik und die normative Pragmatik, die Robert B. Brandom in Expressive Vernunft ausarbeitet, werden im Kontext von Wittgenstein, Ryle und Sellars interpretiert. Der Versuch, die analytische Philosophie ontologisch zu fundieren, darf weder den strikt begriffsfunktionalen Ansatz unterlaufen, noch auf Performanzen setzen, die den Vorstellungsbegriff als Vermittlungsinstanz zwischen Allgemeinem und Individuellem bloß ersetzen. Diesem Anspruch soll der Ansatz einer «praxeologischen Funktionalontologie» gerecht werden.

Details

Seiten
268
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631601686
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deontische Kontoführung Nicht-intelektualistische Sprachphilosophie Wissenschaftstheorie Detranszendentalisierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 268 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Martin J. Jandl (Autor:in)

Martin J. Jandl lebt und arbeitet als freier Wissenschaftler in Wien.

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Titel: Praxeologische Funktionalontologie