Lade Inhalt...

Der Prozessvergleich im deutschen und polnischen Zivilprozess

von Monika Schumann (Autor:in)
©2010 Dissertation XXXVI, 164 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit stellt den Prozessvergleich in Deutschland und Polen gegenüber. Dabei stehen die Rechtsnatur und das Zusammenwirken des Gerichts und der Prozessparteien beim Abschluss des Prozessvergleichs hinsichtlich Praktikabilität und Prozessökonomie in der jeweiligen Zivilprozessordnung im Vordergrund. Rechtsvergleichend untersucht werden die Wirksamkeitsvoraussetzungen, Folgen und Mängel des Prozessvergleichs. Im Ergebnis kann der Prozessvergleich in Polen, entgegen der herrschenden Ansicht, dem Verfahren auch ohne einen Einstellungsbeschluss ein Ende setzen und ist sofort vollstreckbar. Ein Vorbehaltsvergleich ist nach polnischem Recht möglich und sollte in der Gerichtspraxis zugelassen werden. Bei der Geltendmachung der Willensmängel sind in beiden Rechtsordnungen die Regeln des materiellen Rechts anzuwenden.

Details

Seiten
XXXVI, 164
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631601877
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsnatur Geltendmachung der Mängel Verfahrensbeendigung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXVI, 164 S.

Biographische Angaben

Monika Schumann (Autor:in)

Die Autorin: Monika Schumann, geboren 1973 in Wrocław (Polen); Studium der deutschen Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der polnischen Rechtswissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen); Magisterabschluss im polnischen Recht der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und Master of German and Polish Law der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Rechtsanwaltsreferendarin bei der Großpolnischen Rechtsanwaltskammer in Poznań, polnische Rechtsanwältin; 2009 Abschluss der Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Zurück

Titel: Der Prozessvergleich im deutschen und polnischen Zivilprozess