Lade Inhalt...

Zur Geschichte des Gewässerschutzrechts in Sachsen

von Falk Seckel (Autor:in)
©2010 Dissertation XVI, 297 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Schutzes der Gewässer durch die sächsische Rechtsordnung von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart. Am Beispiel des raren Naturgutes Wasser wird den Ursachen der Entstehung von Umweltrecht nachgegangen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Nutzungsverhältnisse an den Gewässern. Es zeigt sich ein immerwährendes Spannungsverhältnis zwischen gemeinschaftlichen Nutzungsformen, dem Eigentümer- und Anliegergebrauch und hoheitlichen Verfügungsansprüchen. Deutlich wird ein ständiges Bestreben der Herrschaftsträger, durch die Begründung von hoheitlichen Aufsichtssystemen die Funktionsfähigkeit der Gewässer als Gemeingüter zu gewährleisten. Dieses Grundmodell des Gewässerschutzes erscheint letztlich alternativlos.

Details

Seiten
XVI, 297
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631602157
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wassergesetz Wasserrecht Umweltrecht Rechtsgeschichte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XVI, 297 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Falk Seckel (Autor:in)

Der Autor: Falk Seckel wurde 1977 in Dresden geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden und dem Referendariat in Sachsen legte er 2004 die Zweite juristische Staatsprüfung ab.

Zurück

Titel: Zur Geschichte des Gewässerschutzrechts in Sachsen