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Unterschiedliche und gleiche Hautfarbe bei Mann und Frau in der frühchristlichen Kunst

von Georg Zluwa (Autor:in)
©2010 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Wieso haben Männer und Frauen in der römischen Malerei Pompejis unterschiedliche, in der christlichen Katakombenmalerei aber gleiche Hautfarbe? Und wieso gibt es in der christlichen Buchmalerei plötzlich wieder einen Unterschied in der Hautfarbe? Der Autor macht sich auf die Suche nach «missing links» und zeigt anhand von rund 250 Monumenten die Entwicklung von unterschiedlicher zur gleichen Hautfarbe und wieder retour. Eine wichtige Rolle bei der Untersuchung spielt dabei ein vom Autor apostrophierter Abstraktionsgrad. Hohe Abstraktion scheint die gleiche Hautfarbe der Geschlechter begünstigt zu haben, bei der Buchmalerei wurde im Ost-Reich wieder auf die antike Tradition unterschiedlicher Hautfarbe zurückgegriffen. Texte antiker Autoren runden die Untersuchung ab.

Details

Seiten
188
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631602942
Sprache
Deutsch
Schlagworte
römische Kunst christliche Kunst gender
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 187 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Georg Zluwa (Autor:in)

Der Autor: Georg Zluwa studierte christliche Archäologie an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau sowie klassische Archäologie an der Universität Wien. Er lebt und arbeitet als Pfarrer in Wien.

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Titel: Unterschiedliche und gleiche Hautfarbe bei Mann und Frau in der frühchristlichen Kunst