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Das Ende der kulturellen Doppelrepräsentation

Die Auswärtige Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland und der DDR am Beispiel ihrer Kulturinstitute 1989/90

von Jörg Schumacher (Autor:in)
©2011 Dissertation II, 254 Seiten

Zusammenfassung

Welche Rolle spielte Kulturpolitik im Kalten Krieg? Die kulturpolitisch-historische Arbeit von Joerg Schumacher bietet einen systematischen Einblick in die Konkurrenz der beiden deutschen Staaten auf dem Feld der Auswärtigen Kulturpolitik bis 1989/90 und zeigt Zusammenhänge sowie Abhängigkeiten der jeweiligen Akteure in Ost und West. Die Geschichte der Auswärtigen Kulturpolitik der beiden deutschen Konkurrenten in Nord- und Westeuropa, Osteuropa sowie im Nahen Osten wird analysiert und auf der Grundlage bisher unerschlossenen Archivmaterials sowie Zeitzeugengesprächen in Fallbeispielen vom kulturellen Erbe bis zur praktischen Organisation Auswärtiger Kulturpolitik illustriert. Die Arbeit wirft damit erstmals ein Licht auf die noch kaum vernarbten Wechselfälle deutsch-deutscher Kulturpolitikgeschichte.

Details

Seiten
II, 254
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631603024
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kalter Krieg deutsch-deutsche Kulturpolitikgeschichte Kultur und Politik in Ost und West
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. II, 252 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Jörg Schumacher (Autor:in)

Joerg Schumacher, geboren 1976 in Frankfurt am Main, studierte von 1995 bis 2001 Politikwissenschaften und Geschichte in Köln und Belfast und wurde 2010 am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim zum Dr. phil. promoviert. Von 2001 bis 2005 war er freier Mitarbeiter beim Westdeutschen Rundfunk, seit 2005 ist er für das Goethe-Institut mit Stationen in München, London und Ramallah tätig.

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Titel: Das Ende der kulturellen Doppelrepräsentation