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Das Paraśurāma-Kalpasūtra

Sanskrit-Edition mit deutscher Erstübersetzung, Kommentaren und weiteren Studien

von Claudia Weber (Autor:in)
©2010 Andere XVI, 550 Seiten

Zusammenfassung

Das Paraśurāma-Kalpasūtra (PKS) ist eine Anleitung für das tägliche Ritual, wie es so oder ähnlich bis heute in der hindu-tantrischen Schule der Śrīvidyā von Verehrern der Göttin Lalitā ausgeübt wird. Der südindische Sanskrittext aus dem 15. oder 16. Jahrhundert wird hier das erste Mal in eine europäische Sprache übersetzt. Die verschlüsselten Mantras des linkshändig-tantrischen Werkes konnten mithilfe von Autoren der gleichen Tradition dechiffriert werden. Dazu gehören die Schriften von Umānanda, Rāmeśvara, Lakṣmaṇa Rānaḍe, Cidānandanātha und Svāmī Kar’pātrī. Der Kommentar des Lakṣmaṇa Rānaḍe von 1889 (bislang nur in Form von Manuskripten erhältlich) konnte im Laufe eines DFG-Projekts zum PKS an der Universität Münster als Manuskriptkopie vor Ort beschafft werden.

Details

Seiten
XVI, 550
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631603499
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hindu-Tantra Ramesvara Südindien Maharaschtra
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XVI, 550 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Claudia Weber (Autor:in)

Claudia Weber, geboren 1961, forschte nach ihrer Promotion an der Universität Bonn im Fach Religionswissenschaft in drei von der DFG geförderten Projekten zu Themen aus dem Bereich der indischen Religionen (Buddhismus, Hinduismus). Dabei übersetzte sie mehrere Quellentexte aus dem Sanskrit.

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Titel: Das Paraśurāma-Kalpasūtra