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Der Wandel der amerikanischen Außenpolitik gegenüber Indien zwischen 2001 und 2008

von Stefan Hansen (Autor:in)
©2011 Dissertation XX, 294 Seiten

Zusammenfassung

Indien gehört zu den aufstrebenden Großmächten des 21. Jahrhunderts. Der politische und ökonomische Aufstieg der ehemaligen britischen Kolonie wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen. Die Bush-Administration hat aus einer strategischen Perspektive das enorme Potenzial der Indischen Union erkannt. Sie zielte darauf ab, Neu-Delhi als einen zentralen Akteur in die Südasien-Strategie Washingtons einzubinden. Dabei standen nicht nur die Bereiche der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie der Handelspolitik im Zentrum amerikanischer Interessen. Kernstück der «neuen strategischen Partnerschaft» zwischen den beiden Staaten bildete der umstrittene Nuklearvertrag, mit dem Indien in das nukleare Nichtverbreitungsregime integriert werden sollte. In dieser Studie wird der Wandel der amerikanischen Außenpolitik unter der Bush-Regierung gegenüber Indien in unterschiedlichen Politikfeldern ausführlich analysiert.

Details

Seiten
XX, 294
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631605998
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Handelspolitik nukleare Nichtverbreitungspolitik US-Außenpolitik strategische Grossmachtbeziehungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XX, 294 S., 3 Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Stefan Hansen (Autor:in)

Diana Witt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) an der Universität zu Kiel und promovierte mit dieser Studie im Jahr 2010. Seit 2009 ist sie Mit-Herausgeberin des Jahrbuches Internationaler Terrorismus. In 2009 absolvierte die Autorin einen Forschungsaufenthalt in Washington, D.C. Zuvor studierte sie Politische Wissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität zu Kiel.

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Titel: Der Wandel der amerikanischen Außenpolitik gegenüber Indien zwischen 2001 und 2008