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Der Totentanz

Transformation und Destruktion in Dramentexten des 20. Jahrhunderts

von Christina Samstad (Autor:in)
©2011 Dissertation X, 360 Seiten

Zusammenfassung

Der Totentanz, ein spätmittelalterliches Genre, ist zentraler Gegenstand dieser Untersuchung. Wichtigste Untersuchungskategorie ist der Transformationsbegriff, denn seit jeher spiegelt der Totentanz Veränderungen wider. Solche können politischer, gesellschaftlicher oder geistesgeschichtlicher Natur sein. So spielen die Weltkriege des 20. Jahrhunderts, tödliche Geschlechtskrankheiten sowie die Epochenfrage von Moderne und Postmoderne für die Untersuchung eine bedeutende Rolle. Auf dieser Grundlage wird eine Auseinandersetzung mit der Brauchbarkeit des Totentanzgenres sowie der daran geknüpften Sinnkonstruktionen bzw. -destruktionen geführt. Dies geschieht anhand ausgewählter literarischer Beispiele u. a. von Arthur Schnitzler, Ernst Toller, Tankred Dorst und Werner Schwab.

Details

Seiten
X, 360
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631606995
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krieg Thanatos Eros Postmoderne Moderne
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. X, 360 S.

Biographische Angaben

Christina Samstad (Autor:in)

Christina Samstad studierte zunächst Rechtswissenschaften, widmete sich danach der Schneiderei und begann 1998 das Studium der Germanistik an der Universität Kassel. Nach dem Magisterabschluss begannen die Arbeiten an der Dissertation. Die Promotion wurde Ende 2009 abgeschlossen. Seit 2007 ist die Autorin als pädagogische Leiterin einer Sprachschule tätig.

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Titel: Der Totentanz