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Die Bedeutung des vorehelichen Zusammenlebens im Scheidungsfolgenrecht

von Linda Schlegel (Autor:in)
©2011 Dissertation 342 Seiten

Zusammenfassung

Die meisten Ehegatten haben vor ihrer Eheschließung schon mehr oder weniger lang zusammengelebt. Das betrifft vor allem junge Paare. Immer mehr wird aber auch «zwischen den Ehen» unverheiratet zusammengelebt, also nach einer gescheiterten Ehe bzw. im Vorfeld einer erneuten Eheschließung. In beiden Fällen kann sich bei Scheitern der Ehe die Frage stellen, ob und inwieweit das voreheliche Zusammenleben im Rahmen der Scheidungsfolgen zu berücksichtigen ist. Oftmals schränkt ein Partner – meist die Frau – nämlich bereits vor der Ehe seine Erwerbstätigkeit zugunsten von Kindern und Haushalt ein, sodass es zu beziehungsbedingten Fortkommensnachteilen kommt. Ausgehend von den rechtstatsächlichen Grundlagen soll untersucht werden, inwieweit solche vorehelichen Nachteile bei der Anwendung der Normen des Scheidungsfolgenrechts den ehebedingten Nachteilen gleichgestellt werden können.

Details

Seiten
342
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631607886
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nichteheliche Lebensgemeinschaften Unterhaltsrecht Zugewinnausgleich Ehebdingte Nachteile
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 341 S.

Biographische Angaben

Linda Schlegel (Autor:in)

Linda Schlegel studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Nach einer sich anschließenden Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin ist die Autorin seit 2010 Referendarin am Landgericht Wiesbaden.

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Titel: Die Bedeutung des vorehelichen Zusammenlebens im Scheidungsfolgenrecht