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Die DRG-Einführung in Deutschland

Erste Auswirkungen auf die Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern

von Falko Milski (Autor:in)
©2011 Dissertation 250 Seiten

Zusammenfassung

Im Jahr 2003 wurde in Deutschland das Finanzierungssystem für die Krankenhäuser geändert, um den Wettbewerb unter den Einrichtungen zu erhöhen und Kosten einzusparen. Die bisherige Vergütung der stationären Leistungen erfolgt seitdem nicht mehr überwiegend mittels tagesgleicher Pflegesätze, sondern durch bereits international etablierte diagnosebezogene Fallpauschalen (Diagnoses Related Groups – kurz DRG). Nach einer Anpassungsphase wurde das neue System im Jahr 2009 vollständig eingeführt. Der Autor untersucht im Rahmen eines Bundeslandes, inwieweit die Teilziele Verkürzung der Verweildauer, Verbesserung der Transparenz von Krankenhausleistungen, leistungsgerechtere Budgetverteilung sowie Verbesserung der Krankenhausplanung aus der Sicht der Krankenhäuser erreicht wurden.

Details

Seiten
250
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631608289
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krankenhausversorgung Diagnoses Related Group Fallpauschalensystem Krankenhausplanung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 250 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Falko Milski (Autor:in)

Falko Milski war nach seinem BWL-Studium an der Universität Rostock zunächst von 1995 bis 2006 als Leiter Controlling im Klinikum Schwerin tätig. Anschließend wurde er Geschäftsführer der Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten. Die Promotion erfolgte berufsbegleitend.

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Titel: Die DRG-Einführung in Deutschland