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Spanisch in Asien und Ozeanien

von Steve Pagel (Autor:in)
©2010 Dissertation 466 Seiten

Zusammenfassung

Als ein Ergebnis der Kolonialzeit wird die «Weltsprache» Spanisch heute nicht nur in Europa und den Amerikas, sondern auch in Asien und Ozeanien gesprochen. Dieser Band erschließt der Linguistik die asiatisch-ozeanische Hispanophonie erstmals als sprachliches Areal. In den Blick genommen werden die drei wichtigsten Sprach- und gleichzeitig Kontakträume des Spanischen in Asien und Ozeanien: die Marianen, die Osterinsel und die Philippinen. Die hier gesprochenen lokalen Varietäten des Spanischen wie auch die autochthonen Sprachen (Chamoru, Rapanui, Cebuano und Chabacano) werden linguistisch mehrdimensional – strukturell, soziohistorisch und kontakttheoretisch – untersucht. Dabei wird der Frage nachgegangen, in welcher Hinsicht die Varietäten des Spanischen in Asien und Ozeanien ein separates sprachliches Areal darstellen und welche Bedeutung dem Sprachkontakt zukommt.

Details

Seiten
466
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631608302
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kreolisierung Sprachwandel Sprachkontakt Hispanophonie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 466 S.

Biographische Angaben

Steve Pagel (Autor:in)

Steve Pagel, geboren 1977, studierte Hispanistik und Germanistik und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik der Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Sprachvariation und Sprachkontakt in Hispano- und Frankophonie sowie Sprachwandel und Sprachökologie.

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Titel: Spanisch in Asien und Ozeanien