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Politische Institutionen und Sozialkapital

Ein internationaler Vergleich der Determinanten sozialen Kapitals

von Kerstin Heydenreich-Burck (Autor:in)
©2010 Dissertation 410 Seiten

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Arbeit ist das Sozialkapital-Konzept, das als Zusammenspiel zwischen sozialem Vertrauen, der Geltung von Reziprozitätsnormen und der Einbindung in soziale Netzwerke verstanden wird. Ausgehend von einer systematischen Aufbereitung der empirischen Sozialkapital-Forschung fragt die Studie nach der Bedeutung politisch-institutioneller Bestimmungsfaktoren für die Sozialkapital-Produktion. Als konzeptioneller Bezugsrahmen dient der Neue Institutionalismus. Mittels bi- und multivariater Regressionsanalysen wird auf Basis von 44 bzw. 18 Untersuchungsländern die Bedeutung politisch-institutioneller Arrangements geprüft und in einem weiteren Analyseschritt validiert. Ein Kernergebnis der Arbeit ist, dass politische Institutionen für die Sozialkapital-Produktion in den Untersuchungsländern von zentraler Bedeutung sind.

Details

Seiten
410
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631608517
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialkapital Neuer Institutionalismus OECD-Länder Politische Institutionen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 410 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Kerstin Heydenreich-Burck (Autor:in)

Kerstin Heydenreich-Burck, Studium der Publizistik, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mainz und der University of California (USA); 1996 Magister; 1996-2002 Projekt- und Forschungsgruppenleitung in der Markt- und Sozialforschung; 2002-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz, dort 2010 Promotion; seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung der Universität Mainz.

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Titel: Politische Institutionen und Sozialkapital