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Kritik am Parlamentarismus bei Carl Schmitt und die Utopie der Demokratie

von Stefan Hermanns (Autor:in)
©2011 Dissertation 134 Seiten

Zusammenfassung

1923 schrieb Carl Schmitt sein Werk «Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus» in einem äußerst antiparlamentarischen Umfeld der Weimarer Republik. Auch wenn das Werk später den Nationalsozialisten zur Machtergreifung verhelfen sollte, ging es Schmitt insbesondere darum, den Parlamentarismus zu kritisieren, um das demokratische System zu stärken. Begriffe wie Ausnahmezustand, Freund und Feind, Volonté Générale und Staatsmythos flankieren seine Kritik am Parlamentarismus. Die Arbeit stellt nicht nur Schmitts Kritik heraus, sondern geht auch auf seine persönlichen Alternativen ein. Hierbei kommt es zur Beantwortung der zentralen Frage, ob die Demokratie sich in ihrem Kern nicht als ein utopisches Konstrukt herausstellt, unabhängig von der zeitlichen Verortung.

Details

Seiten
134
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631608753
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weimarer Republik Verfassungslehre Parlamentarismus Demokratie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 134 S.

Biographische Angaben

Stefan Hermanns (Autor:in)

Stefan Hermanns hat das Studium der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München mit den Schwerpunkten Politik und Geschichte abgeschlossen.

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Titel: Kritik am Parlamentarismus bei Carl Schmitt und die Utopie der Demokratie