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Die Organvermittlungstätigkeit Eurotransplants im Sinne des § 12 TPG

Eine verfassungsrechtliche Analyse

von Robert Krüger (Autor:in)
©2011 Dissertation XX, 400 Seiten

Zusammenfassung

Die Organvermittlung nach § 12 TPG durch die private niederländische Stiftung Eurotransplant begegnet erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken. Diese Arbeit benennt die Bedenken und untersucht die hierauf anzuwendenden Regelungen anhand verfassungsrechtlicher Maßstäbe. Grundlage ist die Beschreibung der Tätigkeit und die Einordnung von Eurotransplant in das System der Transplantationsmedizin. Ausgangspunkt ist die Frage, ob Eurotransplant die Vermittlungsentscheidung tatsächlich vornimmt. Ein Punkt für die verfassungsrechtliche Überprüfung ist, dass die Organvermittlung eine Staatsaufgabe darstellt. Dies bildet das Prüfungsprogramm, inwiefern die Ausgestaltung verfassungsrechtlichen Ansprüchen genügt. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der demokratischen Legitimation Eurotransplants.

Details

Seiten
XX, 400
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631609446
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Postmortale Organspende demokratische Legitimation Organtransplantation Organvermittlung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XX, 400 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Robert Krüger (Autor:in)

Robert Krüger studierte an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock. Danach arbeitete er am dortigen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Gesundheitsrecht. Zwischen 2008 und 2010 absolvierte der Verfasser sein Rechtsreferendariat in Schleswig-Holstein.

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Titel: Die Organvermittlungstätigkeit Eurotransplants im Sinne des § 12 TPG