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Faktische und mittelbare Eingriffe in die Wettbewerbsfreiheit

Eine Untersuchung zu Beeinträchtigungen durch öffentliche Informationen und administrative Begünstigungen von Konkurrenten

von Jendrik Odewald (Autor:in)
©2011 Dissertation 552 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der grundrechtlichen Relevanz öffentlicher Informationstätigkeit und administrativer Begünstigungen für Wirtschaftsteilnehmer. Inwieweit dieses Handeln für drittbetroffene Wettbewerbsteilnehmer einen Eingriff in die grundrechtlich geschützte Wettbewerbsfreiheit darstellt und welchen rechtsstaatlichen Kautelen es unterliegt, ist bis heute nicht konsentiert. Die Studie stellt den Schutzumfang der Wettbewerbsfreiheit dar und untersucht die verschiedenen Positionen zu faktischen und mittelbaren Eingriffen in Rechtsprechung und Literatur. Aufbauend auf einer kritischen Würdigung werden die maßgeblichen Eingriffskriterien entwickelt. Zugleich wird die Geltung des Gesetzesvorbehalts für faktische und mittelbare Beeinträchtigungen untersucht. Abschließend werden die wesentlichen Anforderungen an die gesetzliche Grundlage und den Einzelakt aufgezeigt.

Details

Seiten
552
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631609699
Sprache
Deutsch
Schlagworte
öffentliche Informationstätigkeit Wettbewerbsfreiheit Gesetzesvorbehalt Eingriff (Rechtswissenschaft)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 552 S.

Biographische Angaben

Jendrik Odewald (Autor:in)

Jendrik Odewald, geboren 1976 in Hamburg, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Tübingen, Lausanne und Münster. Im Jahr 2001 legte er das erste juristische Staatsexamen ab. Von 2002 bis 2004 absolvierte er das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg, das er Ende 2004 mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen abschloss. Seit 2006 ist der Autor als Unternehmensberater in Berlin tätig.

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Titel: Faktische und mittelbare Eingriffe in die Wettbewerbsfreiheit