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Der deliktische Erfolgsort bei reinen Vermögensschäden und Persönlichkeitsrechtsverletzungen

Eine Untersuchung des europäischen und deutschen internationalen Zivilverfahrensrechtes und des internationalen Privatrechtes

von Henning Dehnert (Autor:in)
©2011 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht die Erfolgsortbestimmung bei reinen Vermögensschäden und Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Der Erfolgsort entscheidet darüber, wo der durch eine unerlaubte Handlung mit Auslandsberührung Geschädigte Ersatzansprüche gerichtlich geltend machen kann und nach welchem materiellen Deliktsrecht diese Ansprüche beurteilt werden. Hauptfragestellung ist, ob in den untersuchten Fallgruppen der Erfolgsort als der Ort, an dem die Rechtsgutsverletzung eingetreten ist, definiert werden kann. Bei der Erfolgsortbestimmung besteht zudem die Notwendigkeit, die Anzahl möglicher Erfolgsorte nicht ausufern zu lassen. Neben der Zivilprozessordnung (ZPO) und dem Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) werden in dieser Untersuchung auch die Brüssel-I- und die Rom-II-Verordnung betrachtet.

Details

Seiten
282
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631610886
Sprache
Deutsch
Schlagworte
unerlaubte Handlungen Auslandsberührung ZPO Bestimmung des Erfolgsortes
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 282 S.

Biographische Angaben

Henning Dehnert (Autor:in)

Henning Dehnert, geboren 1980 in Northeim; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Siena; Referendariat am Landgericht Kassel; seit 2009 in der Konzernrechtsabteilung eines DAX-Unternehmens tätig.

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Titel: Der deliktische Erfolgsort bei reinen Vermögensschäden und Persönlichkeitsrechtsverletzungen