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Aktdarstellung in der Neuen Sachlichkeit

von Janina Nentwig (Autor:in)
©2011 Dissertation XII, 536 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit stellt die Aktdarstellung in der Neuen Sachlichkeit erstmals umfassend dar und analysiert mit form-ikonographischen Methoden, aber auch unter kulturhistorischen Fragestellungen, zehn zentrale Motivgruppen: Lustmord, Prostitution, der tätowierte Körper, Homosexualität und Sport prägen als innovative, skandalträchtige Themen den neusachlichen Akt in der ersten Hälfte der 1920er Jahre. Die zweite Hälfte des Jahrzehnts bleibt den eher traditionellen Sujets Maler und Modell beziehungsweise Akt im Atelier, Selbstakt, Bade- und Toilettenszene, Vanitasallegorie und dem liegenden Akt vorbehalten. Auch in den zeitbezogenen Aktthemen illustrieren die untersuchten Künstler allerdings nicht die Zeitumstände in der Weimarer Republik, sondern beschäftigen sich mit der eigenen künstlerischen Stellung innerhalb der Moderne.

Details

Seiten
XII, 536
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631611456
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weimarer Republik form-ikonographische Methoden Tradition Innovation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XII, 536 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Janina Nentwig (Autor:in)

Janina Nentwig studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie und Kommunikationswissenschaft in Münster und Wien. Nach einem Volontariat in der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Projekten mit und schrieb Hörführungen für internationale Ausstellungen.

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Titel: Aktdarstellung in der Neuen Sachlichkeit