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«...schrecklich fremd, dennoch anziehend» (Škvorecký)

Zum Bild des Rotarmisten in ausgewählten Texten der tschechischen und (ost)deutschen Literatur nach 1945

von Lenka Adamkova (Autor:in)
©2011 Dissertation 260 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch befasst sich mit dem Bild der Roten Armee in ausgewählten Texten der (ost)deutschen und tschechischen Literatur, konkret mit der Darstellung der Befreiung durch die Rote Armee im Jahre 1945. Fiktionale Texte zweier sozialistischer Länder (ČSSR, DDR) werden unter imagologischem Aspekt verglichen. Da die Entwicklung des Bildes mit den politischen und kulturpolitischen «Linien» in den jeweiligen Ländern korrespondiert, werden Entstehungs- und Wirkungsbedingungen dieser Bilder vom «Sowjetmenschen» in die Analysen einbezogen.
Die meisten der untersuchten Texte sind ideologisch gefärbt. Ihre Analyse und Interpretation unter imagologischem Aspekt kann einen Beitrag zur Entideologisierung der unter bestimmten historischen Bedingungen entstandenen Freund-Feindbilder leisten – nach Dyserinck ist das die Hauptaufgabe der Imagologie.

Details

Seiten
260
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631613269
Sprache
Deutsch
Schlagworte
imagotypes System transgrediente Grundlagen Kriegsende
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 259 S.

Biographische Angaben

Lenka Adamkova (Autor:in)

Lenka Adámková, geboren 1977, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Germanistik und Slawistik an der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität Pilsen (Tschechien). Sie studierte Deutsch und Tschechisch für Lehramt in Pilsen und absolvierte ein Promotionsstudium an der Technischen Universität Chemnitz.

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Titel: «...schrecklich fremd, dennoch anziehend» (Škvorecký)