Lade Inhalt...

Die Verlagerung des Risikos von Nichteinsatzzeiten auf den Leiharbeitnehmer durch Arbeitszeitflexibilisierung

von Christina Klapproth (Autor:in)
©2011 Dissertation XVI, 134 Seiten

Zusammenfassung

Die Flexibilisierung der Arbeitszeit in der Arbeitnehmerüberlassung steht im Spannungsfeld zwischen dem berechtigten Flexibilisierungsinteresse des Arbeitgebers und der Gefahr einer unzulässigen Verlagerung des Verwertungsrisikos auf den Leiharbeitnehmer. Die Norm, um die sich der Streit über die Zulässigkeit von flexiblen Arbeitszeiten im Leiharbeitsverhältnis dreht, ist § 11 Abs. 4 S. 2 AÜG. Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung existiert zu diesem Problemfeld nicht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob § 11 Abs. 4 S. 2 AÜG der Vereinbarung flexibler Arbeitszeiten Grenzen setzt und wenn ja, welche. In diesem Rahmen werden auch die entsprechenden Vereinbarungen in den einschlägigen Tarifverträgen auf ihre Zulässigkeit hin untersucht.

Details

Seiten
XVI, 134
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631613924
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Annahmeverzug Arbeitnehmerüberlassung Flexible Arbeitszeiten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XVI, 134 S.

Biographische Angaben

Christina Klapproth (Autor:in)

Christina Klapproth studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Danach war sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht, Abt. I, tätig. Seit 2010 absolviert sie den Juristischen Vorbereitungsdienst in Münster.

Zurück

Titel: Die Verlagerung des Risikos von Nichteinsatzzeiten auf den Leiharbeitnehmer durch Arbeitszeitflexibilisierung