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Strukturen betrugsnaher Tatbestände

Zur Legitimation und Begrenzung modernen Wirtschaftsstrafrechts

von Christina Geißler (Autor:in)
©2011 Dissertation 302 Seiten

Zusammenfassung

Charakteristisch für die Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Wirtschaftsstrafrecht ist die Ausweitung der entsprechenden Tatbestände mit einer Tendenz zur Ausweitung des gesamten Strafrechts. Während an der Strafwürdigkeit wirtschaftskrimineller Verhaltensweisen mehrheitlich keine Zweifel bestehen, gilt für die Legitimation und die Begrenzung des Wirtschaftsstrafrechts das Gegenteil. Eine wirkliche Systematisierung der Materie ist bisher noch nicht gelungen. Losgelöst vom Rechtsgutsdogma erarbeitet die Verfasserin anhand der betrugsspezifischen Unrechtsstruktur eine neue Dogmatik zur systematisierten Erfassung von Wirtschaftskriminalität. Am Beispiel des Submissionsbetrugs und des Scalpings zeigt sie neue Wege zur Veränderung der beschriebenen Situation des Wirtschaftsstrafrechts.

Details

Seiten
302
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631614587
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Betrug Scalping Unrecht Submissionsbetrug
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 302 S.

Biographische Angaben

Christina Geißler (Autor:in)

Christina Geißler studierte Rechtswissenschaft an der Universität in Jena. Nach ihrem Ersten Staatsexamen 2004 wurde sie im Jahr 2010 an der Universität in Jena promoviert.

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Titel: Strukturen betrugsnaher Tatbestände