Lade Inhalt...

Die monistische Unternehmensführung in der Societas Europaea (SE) im Spannungsfeld von Mitbestimmung, Eigentumsgarantie und Corporate Governance

von Johannes Gruber (Autor:in)
©2011 Dissertation XLII, 172 Seiten

Zusammenfassung

Seit die Societas Europaea (SE) die Möglichkeit dazu eröffnet hat, optieren Unternehmen auch in Deutschland für das monistische System, wenn keine paritätische Mitbestimmung im Verwaltungsrat droht. Die Arbeit überprüft den mitbestimmten Verwaltungsrat und hält es – gemessen am Eigentumsschutz der EU – für unzulässig, wenn die Mitwirkung von Arbeitnehmern an der Vorbereitung von Leitungsentscheidungen einschränkungslos und die Durchsetzung der Anteilseignervertreter nicht effektiv erfolgen: Die Mehrheit der Anteilseignervertreter muss bei Leitungsentscheidungen immer den Ausschlag geben und ist bei Leitungsfragen, die sonst alleine vom Vorstand vorbereitet und entschieden werden, in vorbereitende Ausschüsse zu verlagern, die nicht mit Arbeitnehmern besetzt sind.

Details

Seiten
XLII, 172
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631615164
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verwaltungsrat Unternehmensmitbestimmung Europäisches Gesellschaftsrecht Eigentumsgarantie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XLII, 172 S.

Biographische Angaben

Johannes Gruber (Autor:in)

Johannes Gruber, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Tübingen, Madrid und Heidelberg. Er war von 1997 bis 2004 Stipendiat der Friedrich-Naumann Stiftung und ist seit 2004 als Rechtsanwalt tätig, zunächst in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf und seit 2006 in München.

Zurück

Titel: Die monistische Unternehmensführung in der Societas Europaea (SE) im Spannungsfeld von Mitbestimmung, Eigentumsgarantie und Corporate Governance