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Wandlungen einer Frauenfigur

Vergleichende Untersuchungen zu den "Turandot"-Bearbeitungen von Gozzi, Schiller, Puccini, Brecht

von Elisa Alberti (Autor:in)
©2012 Dissertation X, 260 Seiten

Zusammenfassung

Die Figur der schönen, aber grausamen Prinzessin Turandot hat seit Jahrhunderten die Phantasie vieler Autoren aus verschiedenen Ländern angeregt. Die Studie befasst sich mit vier bedeutenden Bühnenversionen dieses Stoffes, mit besonderem Fokus auf der Figur der Turandot. Ihre Wandlungen und Veränderungen von Autor zu Autor geben dazu Anlass, über Weiblichkeitskonzeptionen zu reflektieren. Anhand zahlreicher bisher unbekannter Materialien wird unter Beachtung der Theaterpraxis und der Bühnenwirksamkeit aufgezeigt, wie sich ein Stoff durch kulturellen Austausch zwischen italienischen (Gozzi, Puccini) und deutschen Autoren (Schiller, Brecht) weiterentwickeln, literarisch gewinnbringend verändern und zwischen verschiedenen Genres wechseln kann.

Details

Seiten
X, 260
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631616253
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Commedia dell arte Weimarer Klassik (Theaterpraxis) Opernlibretto Orientalismus Märchendrama
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. X, 260 S., zahlr. farb. und s/w Abb.

Biographische Angaben

Elisa Alberti (Autor:in)

Elisa Alberti, geboren 1980 in Triest (Italien), studierte Deutsche und Französische Sprach- und Literaturwissenschaft in Triest und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Anschließend absolvierte sie das Promotionsstudium in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und Italienischer Philologie an der LMU. Seit 2011 arbeitet sie an der Universität Bayreuth als Lektorin für Italienisch.

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Titel: Wandlungen einer Frauenfigur