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Die völkerrechtlichen Wirkungen einseitiger Erklärungen der UN-Generalversammlung

von Sonja Bocek (Autor:in)
©2011 Dissertation 182 Seiten

Zusammenfassung

In keinem anderen Rechtsgebiet wird die Normativität derart in Frage gestellt wie im Völkerrecht. Besonders deutlich wird das bei der Diskussion um die Rechtswirkungen der Resolutionen der UN-Generalversammlung, die bis an die Grundfesten des Völkerrechts rührt. Ein Auslöser für diese Diskussion ist die enorme praktische Bedeutung von Resolutionen. Angesichts des Stellenwerts zahlreicher Resolutionen in der internationalen Wirklichkeit geht die Arbeit der Frage nach, warum Völkerrecht von Politik unterschieden werden muss. Die Untersuchung befasst sich dabei mit der Rechtsquellenlehre im Völkerrecht, der Geltungsgrundlage des Völkerrechts sowie dem Phänomen des Soft Law. Abschließend werden die gewonnenen Ergebnisse anhand einzelner Resolutionen verdeutlicht.

Details

Seiten
182
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631616345
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Völkerrechtstheorie Soft Law Resolutionen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 181 S.

Biographische Angaben

Sonja Bocek (Autor:in)

Sonja Bocek, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und Passau; wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität zu Köln; Referendariat in Köln.

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Titel: Die völkerrechtlichen Wirkungen einseitiger Erklärungen der UN-Generalversammlung