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Wien und der Anfang einer sozialen Stadtplanung

von Diego Caltana (Autor:in)
©2011 Monographie 154 Seiten

Zusammenfassung

Am Ende des 19. Jahrhunderts war der soziale und urbanistische Fortschritt Europas mit der Entwicklung der Hygiene eng verbunden. Aufgrund der laufenden Sanitätsentwicklung kreierten Ingenieure und Architekten neue Modi, in den Metropolen zu wohnen. Der 1887 in Wien stattgefundene internationale Kongress für Hygiene markierte dabei die Wende in der hygienisch-städtebaulichen Entwicklung der Stadt. Der österreichische Ingenieur- und Architektenverein und die k. k. Gesellschaft der Ärzte beeinflussten diese Prozesse und arbeiteten gemeinsam mit der Wiener Stadtverwaltung an der Schaffung eines hygienischen Bauprogramms, das bis 1918 u. a. zur Errichtung gemeinnütziger Anstalten führte. Der Autor sieht in der Entwicklung Wiens Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts eine Form der Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen, die ein Paradebeispiel für heute sein könnte.

Details

Seiten
154
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631616420
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Städtebau Sozialreform Ingenieurwesen Hygiene
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 153 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Diego Caltana (Autor:in)

Diego Caltana, geboren 1978, ist FWF-Forscher in Wien und Lektor an der Architekturfakultät der Universität Triest.

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Titel: Wien und der Anfang einer sozialen Stadtplanung