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Poesie und Geschichtsphilosophie im Zeichen transzendentaler Differenz

Studien zu Sophie von La Roche, Friedrich Schiller und Conrad Ferdinand Meyer

von Andreas Jacob (Autor:in)
©2011 Dissertation 228 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund welcher Voraussetzungen erlangen literarische Subjekte im Zuge der Aufklärung eine Vorstellung ihrer Freiheit? Ist der Aufbruch aus der ‘zeitlosen’ Natur der Dinge zur historisch bestimmten Einsicht in die Differenz von Bewusstsein und Welt unabdingbar? Die Arbeit überprüft diese fundamentalphilosophischen Fragen, indem sie drei Epochen der Literaturgeschichte anhand exemplarischer Texte untersucht. Empfindsamkeit, Klassik und poetischer Realismus finden jeweils andere Antworten auf die Frage, ob und inwieweit das Subjekt frei ist. Dabei zeigt sich, dass die Entwicklung der literarischen Kunstform in verblüffender Weise das Programm der transzendentalphilosophischen Ästhetik zu vollziehen scheint. Die hermeneutisch fortschreitende Vieldeutigkeit der Werkgestalt verweist auf die unfassbare Freiheit der transzendentalen Vernunft.

Details

Seiten
228
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631616949
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aufklärung Freiheit Kant, Immanuel Physikotheologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 228 S.

Biographische Angaben

Andreas Jacob (Autor:in)

Andreas Jacob, geboren 1976, studierte Germanistik, Mittlere und Neue Geschichte und Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Er veröffentlichte Studien zu Sophie von La Roche, Friedrich Schiller und zur philosophischen Ästhetik.

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Titel: Poesie und Geschichtsphilosophie im Zeichen transzendentaler Differenz