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Die «actio pro socio» im Recht der Kapital- und Personengesellschaften

Eine rechtsformübergreifende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens

von Andreas Lönner (Autor:in)
©2011 Dissertation 302 Seiten

Zusammenfassung

Mit der Einführung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) hat die actio pro socio in § 148 AktG erstmals eine ausführliche gesetzliche Regelung erfahren, im Aktienrecht bislang indes kaum Bedeutung erlangt. Ganz im Gegensatz dazu steht die praktische Relevanz der actio pro socio im Personengesellschafts- und GmbH-Recht. Rechtliche Grundlagen und prozessuale Einzelheiten des Klagerechts sind dort allerdings bis heute höchst umstritten. Angesichts der detaillierten Regelung des Klagezulassungsverfahrens widmet sich die Arbeit der Frage, inwieweit die Regelungen des § 148 AktG auf das Personengesellschafts- und GmbH-Recht übertragen und damit für die Fortentwicklung der actio pro socio als einem allgemeinen Institut des Verbandsrechts fruchtbar gemacht werden können.

Details

Seiten
302
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631620106
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschafterklage Aktionärsklage Verbandsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 302 S.

Biographische Angaben

Andreas Lönner (Autor:in)

Andreas Lönner, geboren 1977, studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach Referendariat und Zweitem Staatsexamen am OLG München war er bis 2008 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Multimedia- und Telekommunikationsrecht an der Universität Göttingen tätig. Seither arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.

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Titel: Die «actio pro socio» im Recht der Kapital- und Personengesellschaften