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Verfilmungs- und Filmmanuskriptvertrag

Die Vertragsgestaltung von Autoren in der Filmproduktion im deutschen und US-amerikanischen Recht

von Christoph Marschke (Autor:in)
©2012 Dissertation XIV, 271 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der rechtlichen Stellung der Drehbuchautoren, welche maßgeblich durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die Vertragspraxis geprägt wird. Obgleich der Gesetzgeber vor der Aufgabe steht, die Interessen der Kreativen angemessen zu berücksichtigen und auszubalancieren, haben jüngere Reformen die Rechtsstellung des Filmherstellers gestärkt. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, ob dem Interessenausgleich des Drehbuchautors in der Gesetzgebung sowie der Vertragspraxis hinreichend Rechnung getragen wird. Maßstab hierzu bildet das Rechtssystem der USA. Dabei zeigt sich, dass der Interessenausgleich in der US-amerikanischen Filmwirtschaft nicht auf Gesetz, sondern auf Tarifvertragsrecht beruht. Auf jenes ist der deutsche Autor nicht angewiesen – eigentlich.

Details

Seiten
XIV, 271
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631621028
Sprache
Deutsch
Schlagworte
cessio legis Minimum Basic Agreement Drehbuchautor Urheberschaft an der literarischen Vorlage Vertragsgestaltung nach deutschem Recht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XIV, 271 S.

Biographische Angaben

Christoph Marschke (Autor:in)

Christoph Marschke studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben der Promotion arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei. Anschließend absolvierte er das Referendariat am Kammergericht, unter anderem in einer New Yorker Anwaltskanzlei.

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Titel: Verfilmungs- und Filmmanuskriptvertrag