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Querdenker in der Pädagogik

Außenseiterpositionen in der humanistischen Bildungslehre

von Rudolf M. Kühn (Autor:in)
©2012 Monographie 119 Seiten

Zusammenfassung

Querdenker in der Pädagogik – dieser Titel meint kein pädagogisches «Querulantentum». Er soll schon auf den ersten Blick erkennen lassen, dass es um Denker geht, die sich bei aller Unterschiedlichkeit ihrer Ansätze gegen den Bildungsidealismus der humanistischen Subjektivitätspädagogik wenden, die totale Objektivierung von allem und jedem im Dienste individueller «Selbstverwirklichung», die auch den Menschen selbst zum Objekt degradiert. Es sind in der Tat «Außenseiter»; und alles spricht dafür, dass wir gerade heute erneut auf sie hören sollten, wenn es sich darum handelt, unsere Lebenswelt ein wenig menschlicher zu machen.

Details

Seiten
119
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631622001
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Theodor Ballauff Emmanuel Lévinas Hans Jonas Jan Patocka Klaus Schaller Personalität Weltoffenheit Exzentität Martin Buber Eugen Fink Gabriel Marcel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 119 S.

Biographische Angaben

Rudolf M. Kühn (Autor:in)

Rudolf M. Kühn, geboren 1936 in Wolfsdorf (Schlesien); nach Berufstätigkeit 1965 Begabtensonderprüfung und Studium an der Pädagogischen Hochschule Bonn; 1968 Staatsexamen; 1969 Studium an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abteilungen Duisburg und Dortmund; 1971 pädagogisches Diplom und Eintritt in den Schuldienst; Studium der Pädagogik, Philosophie und Theologie an der Universität Bochum; dort 1994 Promotion in Pädagogik.

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Titel: Querdenker in der Pädagogik