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Die Litauische Nationale Union – Porträt einer (Staats-)Partei

Die Litauische Nationale Union (LTS) und ihre Bedeutung für das autoritäre Regime der Zwischenkriegszeit in Litauen 1924 bis 1940

von Michael Kohrs (Autor:in)
©2012 Dissertation 374 Seiten

Zusammenfassung

Wie in vielen anderen Ländern Europas etablierte sich auch in Litauen nach dem 1. Weltkrieg ein autoritäres Regime. Zur wohl wichtigsten Stütze der Herrschaft des «Volksführers» Antanas Smetona entwickelte sich die Lietuvių Tautininkų Sąjunga (LTS), die Litauische Nationale Union. In dieser Darstellung wird der Weg der Partei von einer kleinen Splittergruppe zur einzigen noch zugelassenen Partei nachgezeichnet und dabei der zunehmend repressive Charakter des Regimes insgesamt beschrieben. Gleichzeitig bietet das Werk einen Überblick über wichtige außen-, innen- und wirtschaftspolitische Entwicklungen Litauens in der Zwischenkriegszeit und leistet einen Beitrag zur vergleichenden Autoritarismus- bzw. Faschismusforschung.

Details

Seiten
374
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631623763
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Autoritarismus Faschismus Smetona Regime Parteiengeschichte in MOE Smetona, Antanas Voldemaras, Augustinas
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 374 S., 16 Abb.

Biographische Angaben

Michael Kohrs (Autor:in)

Michael H. Kohrs, Studium Geschichte, Germanistik und Russisch an der Universität Bochum; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte; DAAD-Lektor am Lehrstuhl für deutsche Philologie und Methodik an der Pädagogischen Universität Vilnius; staatlich geprüfter Übersetzer für Litauisch; Oberstudienrat mit den Fächern Deutsch und Geschichte.

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Titel: Die Litauische Nationale Union – Porträt einer (Staats-)Partei