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Wirkfaktoren verkehrspsychologischer Nachschulungskurse

Evaluierung eines Kursmodelles für alkoholauffällige Kraftfahrer

von Armin Otti (Autor:in)
©2014 Dissertation 272 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Studie wird der Problembereich Alkohol im Straßenverkehr hinsichtlich diagnostischer Unterscheidungskriterien diskutiert und die verschiedenen psychologischen Fragebogeninstrumente überblicksmäßig dargestellt. Die behördliche Anordnung eines Nachschulungskurses für verkehrsauffällige Kraftfahrer war bis Inkrafttreten der Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung im Jahr 1997 eine mögliche Maßnahme, basierend auf der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung, die beim Betroffenen eine Einstellungs- und Verhaltensänderung bewirken sollte, um künftige Delinquenz im Straßenverkehr nachhaltig zu verhindern. Die Nachschulungsdurchführung in Österreich sowie gegenwärtige Tendenzen sind Thema der Erörterung, wobei das Nachschulungsmodell des «Allgemeinen Arbeitskreises Autonomer Verkehrspsychologen – AAAV» untersucht wird. Im weiteren Verlauf wird, ausgehend von der gesellschaftlichen Situation gegen Ende des 19. Jahrhunderts, der entstehende Individualverkehr beschrieben. Die Alkoholproblematik im Straßenverkehr (Häufung von Verkehrsunfällen) und entstehende psychologische Interventionsansätze werden ebenso dargestellt wie die österreichische Führerscheingesetzgebung, von ihren Anfängen in der k.k. Monarchie bis in die Gegenwart.

Details

Seiten
272
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653029130
ISBN (Hardcover)
9783631624425
DOI
10.3726/978-3-653-02913-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Dezember)
Schlagworte
Führerscheingesetz in Österreich Didaktik der Kursdurchführung Allgemeiner Arbeitskreis Autonomer Verkehrspsychologen AAAV Alkohol im Straßenverkehr Nachschulungskurse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 272 S., 42 Tab., 6 Graf.

Biographische Angaben

Armin Otti (Autor:in)

Armin Otti, Absolvent der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Ferlach (Maschinenbau-Waffentechnik); Psychologiestudium in Graz und Wien (Abschluss 1993); Pädagogikstudium in Klagenfurt (Abschluss 1998); Psychotherapeutische Ausbildung (KIP) bis 1998; Berufserfahrung als Fliegerpsychologe bis 1995; ab 1995 als Arbeits- und Berufspsychologe beim Arbeitsmarktservice Kärnten; seit 2000 in eigener Praxis als Verkehrspsychologe und Nachschulungsleiter tätig.

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Titel: Wirkfaktoren verkehrspsychologischer Nachschulungskurse
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