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Die «klassische Reitkunst»

Ideologie und Wirklichkeit – Konstanz und Wandel - Teil 1 und 2

von Heinz Meyer (Autor:in)
©2013 Monographie IV, 982 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit expliziert die Bemächtigung des Menschen über das Pferd als die Basis der anthropologisch, kultursoziologisch und kulturhistorisch relevanten Mensch-Pferd-Beziehung. An die grundsätzliche Erörterung der Nutzung des Pferdes als Zug- und Reittier schließt sich die historische Darstellung an, zunächst die der Funktion des Pferdes in Antike und Mittelalter. Besonders detailliert informiert das Buch über die neuzeitlichen Lehrschriften zur Ausbildung des Reitpferdes. Diese Explikation reicht bis in die Gegenwart, bis zu den Richtlinien für den internationalen Hochleistungssport, den Reitlehren der sogenannten alternativen Szene und veterinärwissenschaftlichen Aussagen zur Nutzung des Pferdes. Kritisch beschreibt und deutet der Autor die diversen Auffassungen über die Ausbildung und die Nutzung des Pferdes unter dem Sattel. Ausdrücklich hebt er seine Analyse von den ideologischen Darstellungen der sogenannten «klassischen Reitkunst» ab. Neben den die Epochen überdauernden Auffassungen werden die Veränderungen und auch die Widersprüche benannt. Die verbreitete Überzeugung von einer einzig wahren, zeitunabhängigen und bis in die griechische Antike zurückreichenden Lehre identifiziert der Autor als ein ideologisches Konstrukt.

Details

Seiten
IV, 982
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653019995
ISBN (Paperback)
9783631626047
DOI
10.3726/978-3-653-01999-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Juni)
Schlagworte
Reitlehre Nutzung des Pferdes Antike Mittelalter Neuzeit Kavallerie Ausbildung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. IV, 978 S., 40 s/w Abb.

Biographische Angaben

Heinz Meyer (Autor:in)

Heinz Meyer, geboren 1936, studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Vergleichende Religionswissenschaft. Das psychologische Studium schloß er mit dem Diplom, das soziologische mit der Promotion ab. Nach der Habilitation in der Disziplin Soziologie lehrte er als Professor für Soziologie in Aachen und Wuppertal. Er veröffentlichte Bücher zu wissenschaftstheoretischen, philosophischen, kulturanthropologischen, psychologischen und kunsttheoretischen Themen sowie zur Beziehung von Mensch und Tier und speziell zur Theorie des Reitens.

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Titel: Die «klassische Reitkunst»
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