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«Hereditas»

Aspekte eines Wortgebrauchs in Spätantike und frühem Mittelalter

von Urban Kressin (Autor:in)
©2011 Dissertation VIII, 202 Seiten

Zusammenfassung

Erbe gilt heute als Schlüsselbegriff zwischen Kultur und Natur. Doch welche Vorstellungen ließen sich zwischen römischer Spätantike und lateinischem Mittelalter mit Erbekonzepten wie hereditas oder heres vermitteln? Aus welchen Anlässen sprachen Kirchenväter wie Augustinus davon oder wann schwiegen Bischöfe in Gallien lieber darüber? Und welche Rolle spielte Vererben in Kapitularien und Urkunden der Karolinger, wenn Konflikte um Ländereien zwischen fränkischen Grafen und hispanischen Neusiedlern in den Pyrenäen entschärft werden sollten? Diese Studie sucht Antworten darauf im zeitgenössischen Sprachgebrauch. Sie folgt methodologisch der Historischen Semantik und greift auch auf korpuslinguistische Verfahren zurück.

Details

Seiten
VIII, 202
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631630235
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kirchenväter Patristik Aprisionen Erbe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. VIII, 202 S.

Biographische Angaben

Urban Kressin (Autor:in)

Urban Kressin, geboren 1978; Studium der Geschichte, Bibliothekswissenschaft und Altgermanistik in Berlin, MA 2004; Stipendium der VolkswagenStiftung an der Universität Bielefeld; 2011 Promotion an der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: «Hereditas»