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Die gesetzliche Regulierung von Bahnstreiks in Frankreich

Arbeitskampf vs. Kontinuität öffentlicher Dienstleistungen

von Frederike Cathérine Gärtner (Autor:in)
©2012 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

In Frankreich sorgt seit 2007 ein Gesetz für Aufsehen, das neben Streiks im öffentlichen Personennahverkehr auch Bahnstreiks reguliert. Aushängeschild des «Gesetzes Nr. 2007-1224 über den sozialen Dialog und die Kontinuität öffentlicher Dienstleistungen im Bereich des regelmäßigen Personenverkehrs auf dem Landweg vom 21.8.2007» ist die Einführung einer obligatorischen «Mindestversorgung» während der Durchführung von Arbeitskampfmaßnahmen. Die Arbeit liefert nach einer Einleitung in das französische Arbeitskampfrecht einen umfassenden Überblick über das Gesetz sowie eine Analyse der Regelungsmechanismen im Einzelnen. Abschließend wird untersucht, inwieweit der Gesetzesinhalt Anstöße für die Fortentwicklung des deutschen Arbeitskampfrechts geben kann.

Details

Seiten
244
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631630310
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Daseinsvorsorge Arbeitskampfrecht Streik Aussperrung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 240 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Frederike Cathérine Gärtner (Autor:in)

Frederike Cathérine Gärtner wurde 1983 in Karlsruhe geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften und französisches Recht an der Universität des Saarlandes. Während ihrer Referendarzeit am Saarländischen Oberlandesgericht, in Frankfurt am Main und in Montréal absolvierte die Autorin ein Masterstudium der Europäischen Integration am Europainstitut der Universität des Saarlandes. Im Anschluss an ihre Zweite juristische Staatsprüfung war die Autorin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht (ZAAR) in München tätig. Seit 2011 ist sie in einem Unternehmen der Luftfahrtbranche beschäftigt.

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Titel: Die gesetzliche Regulierung von Bahnstreiks in Frankreich