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Das Implizite im Text

Untersuchungen zur Kriegsberichterstattung im Irakkonflikt 2003 in der französischen Tageszeitung "Le Monde"

von Claudia Eckhardt-Kamps (Autor:in)
©2012 Dissertation 184 Seiten

Zusammenfassung

Die öffentliche Debatte in Extremsituationen scheint eine bestimmte Art der Sprachverwendung zu fördern, die sich in einem nicht unerheblichen Umfang durch außerhalb des Sujets liegenden Faktoren wie beispielsweise der jeweiligen Stimmungslage in der Bevölkerung erklärt. Die Studie zeigt, wie gerade die Eignung von Sprache, Inhalte auch implizit zu übermitteln, von Meinungsmachern bewusst oder unbewusst eingesetzt wird, um die öffentliche Meinung durch ihre interessensorientierte Sprachverwendung zu beeinflussen. Die Analyse gibt Aufschlüsse darüber, welche pragmalinguistischen Handlungsregeln zur Verfügung stehen, die den Transport implizierter Informationen zu leisten vermögen.

Details

Seiten
184
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631630907
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachverwendung Zeitungssprache Politikersprache sprachliche Konstruktionsmöglichkeiten implizite Informationen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 184 S., 6 Abb., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Claudia Eckhardt-Kamps (Autor:in)

Claudia Eckhardt-Kamps, geboren 1978 in Mönchengladbach; Französisch- und Pädagogikstudium in Bonn; Erstes Staatsexamen 2005; Promotion 2010.

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Titel: Das Implizite im Text