Lade Inhalt...

Gesellschaft, Sport und Diakonie

Eine sozialethische Studie

von Stefan Schenk (Autor:in)
©2012 Habilitationsschrift XII, 228 Seiten

Zusammenfassung

Zwischen Theologie und Sportwissenschaft scheinen Welten zu liegen. Davon zeugt u. a. die Tatsache, daß Bewegung, Spiel und Sport – trotz ihrer Bedeutung für den Menschen der modernen Gesellschaft – im theologischen Denken nur am Rande Berücksichtigung finden. Anliegen dieser Studie ist es, beide Disziplinen in einen Dialog zu bringen, um aufzuzeigen, daß es im sozialethischen Brückenschlag mehr Verbindendes als Trennendes gibt. Vor der Folie ausgewählter Zeitzeichen und deren ethischen Würdigung schiebt sich als Berührungspunkt ersten Ranges die sozialdiakonische Dimension in den Vordergrund, welche Kirche und Sport miteinander verbindet. Für die Sportwissenschaft bedeutet das eine längst überfällige Horizonterweiterung in der Bestimmung ethisch wichtiger Themen – und für die Theologie das Fenster offenzuhalten, welches das II. Vatikanische Konzil zur Welt hin aufgestoßen hat.

Details

Seiten
XII, 228
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631635490
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Individualisierung (Sozialwissenschaft) Leiblichkeit (Philosophie/Ethik) Mitmenschlichkeit (Philosophie/Theologie/Ethik) Körper (Sozialwissenschaft)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XII, 228 S.

Biographische Angaben

Stefan Schenk (Autor:in)

Stefan Schenk, Dr. theol., Dr. Sportwiss., Dr. theol. habil.; Studium der Evangelischen und Katholischen Theologie, Philosophie, Pädagogik und Sportwissenschaft in Würzburg, Münster und Köln; Dozent an der Deutschen Sporthochschule Köln und an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; Research Fellow an der Forschungsstelle für Angewandte Sportwissenschaften der Universität Bamberg; Privatdozent für Theologische Ethik und Sportethik an der Universität Würzburg.

Zurück

Titel: Gesellschaft, Sport und Diakonie