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Der Urteilsbildungsprozess von Abschlussprüfern

Eine experimentelle Untersuchung zur Verarbeitung von Prüfungsnachweisen

von Silvana Stahl (Autor:in)
©2012 Dissertation 234 Seiten

Zusammenfassung

Modellentwicklungen zur Bestimmung des Prüfungsrisikos erfolgen unter der Zielsetzung, ein Abbruchkriterium für den Prüfungsprozess zu operationalisieren. Auf die Beendigung des Prüfungsprozesses folgt in der Regel die Formulierung des Prüfungsurteils. Die intersubjektiv vergleichbare Anwendung dieser Modelle erfordert vom Abschlussprüfer eine bestimmte Art der Informationsverarbeitung. Ziel der Arbeit ist es, die Anwendungsvoraussetzung der unverzerrten Informationsverarbeitung experimentell zu untersuchen. Sofern der Dateninput in das jeweils angewendete Modell zur Bestimmung des Prüfungsrisikos unverzerrt erfolgt, kann das modellbestimmte Prüfungsrisiko ggf. auftretende Verzerrungen bei der individuellen Einschätzung des Prüfungsrisikos heilen. Im Rahmen der Untersuchung kann die Anwendungsvoraussetzung in Bezug auf den Dateninput grundsätzlich als erfüllt angesehen werden.

Details

Seiten
234
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631635810
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Informationsverarbeitung Dissonanztheorie Prüfungsrisiko Audit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 234 S., 23 Tab., 4 Graf.

Biographische Angaben

Silvana Stahl (Autor:in)

Silvana Stahl, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Rostock von 1999 bis 2004 mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern; 2004-2005 Tätigkeit bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; seit 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Rostock; 2007 Bestellung zur Steuerberaterin; 2011 Promotion.

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Titel: Der Urteilsbildungsprozess von Abschlussprüfern