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Die Trennungsthese und der inklusive Rechtspositivismus

von Guang Zhu (Autor:in)
©2012 Dissertation 150 Seiten

Zusammenfassung

Was ist das Recht? Was ist die Unterscheidung zwischen der Trennungsthese und der Verbindungsthese? Wie sind unterschiedliche Auffassungen der Trennungsthese? Was für eine Bedeutung hat der Streit um die Trennungsthese? Lassen sich Anforderungen an das Recht ethisch begründen? Worin besteht die Normativität des Rechts? Werden Begriffe mit Argumentation intrinsisch verbunden? Soll das Recht begrifflich einen Anspruch auf Richtigkeit erheben? Auf diese und ähnliche Fragen werden im Buch allgemeinverständliche Antworten gegeben. Die Bedeutung des Streits um die Trennungsthese wird praktisch und theoretisch analysiert. In dem Offenheitsbereich des positiven Rechts ist die Trennungsthese problematisch wegen der Anwendung moralischer Kriterien. Unter dem Aspekt des inklusiven Rechtspositivismus ergibt die moralische Öffnung eine Tatsache, dass moralische Prinzipien in das Rechtssystem inkorporiert werden. Aufgrund des Begriffs der Autorität des Rechts schließt das Recht nach dem exklusiven Rechtspositivismus notwendig die Inklusion moralischer Prinzipien aus. Begriffe sind Konventionen mit Anspruch auf Richtigkeit. Für den Positivismus soll die Nichtidealität der Konventionen sprechen. Trotz der Entstehung des inklusiven Rechtspositivismus ist für den Positivismus eine Approximation an wahre oder richtige Ergebnisse unmöglich.

Details

Seiten
150
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631636275
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anerkennungsregel Verbindungsthese Gerechtigkeit Autorität SCA Komventionalismus Normativität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 150 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Guang Zhu (Autor:in)

Guang Zhu wurde 1975 in Hubei (VR China) geboren. 1997 hat sie das Jurastudium in der Sichuan-Universität abgeschlossen. Danach hat sie zwei Jahre als Rechtsberaterin im Bahn-Krankenhaus in Beijing gearbeitet. 2005 hat die Autorin das LL.M.-Aufbaustudium in Kiel abgeschlossen. Ab Ende 2006 war sie Doktorandin an der Universität zu Kiel. Sie wurde 2011 mit einer Arbeit zur Diskurstheorie des Rechts promoviert.

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Titel: Die Trennungsthese und der inklusive Rechtspositivismus