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Grundlagen der Textsortenlinguistik

von Bozena Witosz (Autor:in)
©2016 Monographie 268 Seiten

Zusammenfassung

Die Monografie umreißt die polonistische Textsortenforschung in ihren wichtigsten Strömungen und Entwicklungslinien. Teil I führt in den theoretischen Kontext ein und stellt das Begriffsinstrumentarium der Forschungsdisziplin vor. Es wird dabei eine integrative Herangehensweise an literarische und Gebrauchstexte gewählt. Teil II schlägt eine einheitliche methodologische Herangehensweise an Textsorten vor, die ihre Typologie (Netzmodell), Mehrebenenstruktur, Determinanten und Wechselbeziehungen, ihre Kulturbedingtheit sowie die gegenwärtige Tendenz zur Transgression und Hybridisierung umfasst. Abschließend wird beispielhaft die Textsortencharakteristik des literarischen Textes Jadąc do Babadag von A. Stasiuk herausgearbeitet, der Textsorteninterferenzen innerhalb einzelner Äußerungen aufweist.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorbemerkung der Autorin
  • Vorwort zur deutschen Ausgabe
  • Vorwort der Übersetzerinnen
  • Einleitende Bemerkungen
  • Einführung
  • Die Textsortenlinguistik und andere Disziplinen der Textforschung
  • Erster Teil: Theoretische Grundlagen der Textsortenlinguistik
  • Grundbestimmungen der Gattungsforschung und ihre Stellung in der Textsorten- und Gattungstheorie
  • Michail Bachtins Genrekonzept
  • Der Begriff des Sprachgenres
  • Primäre und sekundäre Genres
  • Textsortenmerkmale
  • Die Bedeutung der Bachtinschen Konzeption für die moderne Textsortentheorie
  • Semantik der elementaren Bedeutungseinheiten von Anna Wierzbicka
  • Explikation des Begriffs Textsorte als Summe der Illokutionskomponenten
  • Andere Kulturen – andere Textsorten
  • Ludwig Wittgensteins Sprachspiele und Familienähnlichkeiten
  • Zum Prototypen-Konzept in der modernen Linguistik und zur Prototypenrolle beim Definieren von Begriffskategorien
  • Zwei Kategorisierungsmodelle: das „klassische“ Modell und das „prototypische“ Modell
  • Unterschiedliches Prototypenverständnis
  • Hierarchische Struktur der Kategorien
  • Das „Mehrparadigmenkonzept“ der Textsortenlinguistik
  • Die „Neue Textsortenforschung“ und die Textsortenlinguistik
  • Zweiter Teil: Kategorisierungsgrundlagen für das Sprachuniversum
  • Text – eine „verschwommene“ Kategorie
  • Textsorte und Diskurs als Kategorien der Textformung
  • Diskurs versus funktionaler Stil
  • Diskurs und Textsorte versus kulturgesellschaftliche Realität
  • Terminologische Bestimmungen – Bedeutungsumfang des Textsortenbegriffs
  • Typologie als Kategorisierungsmodell
  • Relationen zwischen Textsorten im typologischen Netz
  • Determinanten von Textsorten und Textsortenvarianten
  • Komplexität als grundlegende Determinante der Textsortenstruktur
  • Entwicklung der Textsortenformen
  • Textuelle Aktualisierungen von Textsorten und Gattungen
  • Abschluss
  • Literaturverzeichnis

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Vorbemerkung der Autorin

Die Idee, in den hier dargestellten Ausführungen die breite Palette unterschiedlicher Standpunkte zur gegenwärtigen Textsortenforschung präsentieren zu können, ist zweifelsohne eine Illusion. Das Anliegen eines jeden Forschers ist es aber, das Phänomen der ohnehin komplexen Natur des Textes möglichst umfassend und einheitlich, aber auch „wahrhaftig“, von der sozialen Vorstellung und dem Sprachgebrauch nicht abweichend zu beschreiben. Obwohl hier aber die Grundbestimmungen der modernen Textsorten- und Gattungstheorie thematisiert werden, dürfen bei den Überlegungen die schwer bei einem Klassifikationsversuch zu erfassenden Grenzstellen nach meiner Auffassung nicht vernachlässigt bzw. „vertuscht“ werden. Ich gehe davon aus, dass die Lektüre der folgenden Ausführungen, die eines sorgfältigen Nachdenkens und gründlicher theoretischer Überlegungen bedürfen, nicht nur mir als Autorin, sondern auch dem Leser mehr Freude bereiten wird als das Rekapitulieren von theoretisch schon längst fundierten Tatsachen.

Textsortenforscher von heute stehen vor einem Dilemma. Einerseits sind sie sich darüber im Klaren, dass es unmöglich ist, scharfe Grenzen zwischen den einzelnen Textsorten zu ziehen; genauso wie es unmöglich ist, Relationen, in denen offene und komplexe Textkategorien zueinander stehen, einordnend zu erfassen. Andererseits gibt es immer wieder Bestrebungen, eine systematische Erfassung des Sprachuniversums in Angriff zu nehmen, was auch in der vorliegenden Arbeit zur Sprache kommt.

Meine Einordnungsversuche – wovon sich der Leser selbst überzeugen kann – werden aus einer genau abgesteckten Perspektive vorgenommen. Die Textsortentypologie der Logosphäre (wie auch die damit im engen Zusammenhang stehenden Begriffe) wird so präsentiert, dass man auch ihre Funktionsvorteile erkennen kann (wie sie die Prinzipien des kommunikativen Verhaltens der heutigen Sprachgemeinschaft ordnet), ohne die metatheoretischen Fragestellungen aus den Augen zu verlieren.

Das Buch ist als eine Synthese konzipiert, die moderne Überlegungen zur Textsorten- und Textgattungsforschung berücksichtigt. Die im Titel meiner Arbeit vorkommende Bezeichnung Textsortenlinguistik weist einerseits darauf hin, dass sich die uns interessierenden Fragestellungen auf die linguistischen Auseinandersetzungen beschränken werden, andererseits auf eine eindeutige, methodologisch festgelegte Situierung der wissenschaftlichen Untersuchungen. Allerdings fiel es mir nicht leicht, eine terminologische Entscheidung zu treffen. Ich war bestrebt, ← 9 | 10 → ein möglichst breites Spektrum von Texten textsortentheoretisch zu erfassen, die strukturelle, funktionsbedingte, stilistische sowie kontextuelle Differenzen aufweisen. Im Zentrum meiner Überlegungen standen aber Textbildungsprozesse, die für die moderne Kultur kennzeichnend sind (was ich im Zuge meiner weiteren Analysen genauer begründen werde). Der Terminus genologia (verstanden als Textgattungs- und Textsortenforschung – Anm. der Übers.) wird ohne weitere präzisierende Attribute sowohl in wissenschaftlichen Ausführungen als auch in der allgemeinen Auffassung mit einer langen Tradition der Textgattungsklassifizierung assoziiert. Währenddessen suchen Textsorten- und Textgattungsforschung von heute, deren Grundlagen sowohl in der Linguistik als auch in der Literaturwissenschaft verwurzelt sind, nach Anregungen – ohne auf klassische Ansätze zu verzichten – in der Methodologie moderner Disziplinen, die sich mit der Text- und Diskursanalyse befassen. Das in der Textlinguistik erarbeitete, breit gefasste Textsortenkonzept – das viele moderne Forschungsrichtungen vereint – ist als ein theoretischer Vorschlag für Geisteswissenschaftler zu verstehen, die sich mit der Textforschung befassen (auf diese Fragestellungen werde ich im weiteren Teil der Arbeit ausführlicher eingehen).

Bei der Abfassung des Buches habe ich an einen konkreten Leser gedacht, interessiert an der verbalen Tätigkeit des Menschen. Hauptsächlich richtet sich das Buch an geisteswissenschaftliche Textforscher, aber auch an Studenten und Rezipienten, die sich beruflich mit dem Bereich der gesellschaftlichen Kommunikation beschäftigen (auch mit der verbalen Interaktion).

Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Beschäftigung mit theoretischen und methodologischen Grundlagen vom Autor verlangt, dass er auf viele Fragestellungen zurückgreift (diese sogar referiert), die einem in der Materie bewanderten Leser bereits geläufig vorkommen. Das Risiko der Wiederholung ist bei einer zusammenfassenden Darstellung nach meiner Auffassung unvermeidlich. Zugleich aber – und davon bin ich überzeugt – gewinnt das Vertraute in einem neuen Kontext, also in einem neuen Umfeld, eine frische Nuancierung. In einer synthetisierenden Darstellung der gewählten Problematik ist der Verfasser überdies verpflichtet, seinen individuellen Autorenstandpunkt selbst dort darzulegen, wo er über die Ausführungen anderer Autoren berichtet. Das Urteil über die von mir getroffene Wahl der Fragestellungen sowie über meine kritische Besprechung derselben überlasse ich dem Leser.

Die in dem Buch vorgestellten Überlegungen sollen, so meine Absicht, den Ausgangspunkt der heutigen Textsortendiskussion darstellen. Abschließend bleibt mir nur der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass meine Ausführungen dem Leser helfen, einen eigenen Zugang zu den Fragestellungen zu finden.

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Vorwort zur deutschen Ausgabe

Der im Titel meines Buches Grundlagen der Textsortenlinguistik vorkommende Begriff Textsortenlinguistik als Äquivalent des polnischen Terminus genologia lingwistyczna bedarf einer kurzen Erklärung. Es sollen gleich am Anfang jegliche Bedenken ausgeräumt werden, die Unterschieden in den terminologischen Konventionen in der polnischen und der deutschen Textlinguistik entspringen und dem deutschsprachigen Leser die Lektüre der vorliegenden Betrachtungen erschweren könnten.

In der polnischen Forschungstradition hat sich ein im Rahmen der Textgattungforschung erarbeitetes, hierarchisches Textklassifikationsmodell durchgesetzt. Das Schichtenmodell ist wie folgt aufgebaut: Die oberste Ebene nimmt rodzaj (lat. genus) ein, darunter befindet sich odmiana rodzajowa (Texttypvariante). Die Basisebene bildet gatunek (lat. species), und darunter wird odmiana gatunkowa (Textsortenvariante) positioniert. Obwohl im Forschungsalltag schon zu Beginn der Textgattungs- und Textsortenforschung die zwei Termini rodzaj i gatunek wechselweise verwendet wurden, hat sich dann ein hierarchisches Verhältnis zwischen den beiden Größen herausgebildet. Die Textsortenlinguistik, die sich zum Ziel setzt, das gesamte Sprachuniversum systematisch zu erfassen, auch die Welt der Literatur, betrachtet gatunek als Basisbegriff, was der literaturwissenschaftlichen Tradition der Textsortenlinguistik Rechnung trägt. Da jedoch die Textsortenlinguistik nicht unmittelbar auf der klassischen Gattungsforschung, sondern auf dem Bachtinschen Konzept [des Sprachgenres] aufbaut, hat sich im Kreis der Textsortenlinguisten nicht nur der Begriff gatunek, sondern auch der Begriff gatunek mowy (evtl. genre) etabliert. Und hier lassen sich erste Unterschiede zwischen den Ansätzen polnischer [polnische Textforscher = Polonisten – Anm. der Übers.]1 und deutscher Textforscher2 feststellen. Wir [Polonisten – Anm. der Übers.] sind bestrebt, in Anlehnung an neue Theorien und Methoden ein einheitliches Konzept für gatunek [Textsorte]3 als einen gemeinsamen Begriff ← 11 | 12 → für künstlerische „Texte“ und Gebrauchstexte zu erarbeiten. In deutschsprachigen Arbeiten beobachte ich hingegen die Einstellung, eine klare Grenze zwischen literarischen Texten und Gebrauchstexten zu ziehen, woraus auch terminologische Unterschiede resultieren: der Terminus Gattung (evtl. Genre) wird für künstlerische Formen reserviert (Heinemann 2000), wogegen Textsorte auf Gebrauchstexte bezogen wird. So vereint der in der Polonistik gebrauchte Terminus und Begriff gatunek die deutschen Begriffe Textsorte und Gattung. Zu vernehmen sind auch Stimmen deutscher4 Linguisten, die dafür plädieren, alle kommunikativen Interaktionen nach gemeinsamen einheitlichen Prinzipien zu systematisieren. Sie stimmen dann aber für die Begriffserweiterung des Terminus Textsorte und nicht der Gattung (Heinemann 2000). Wenn man beides, also den polnischen und den deutschen Forschungskontext, berücksichtigt, gelangt man zu der Schlussfolgerung, dass die bestmögliche terminologische Entsprechung des Grundbegriffs der polnischen Textsortenforschung [also des Terminus gatunek] die Textsorte ist. Wenn aber innerhalb der polonistischen Linguistik über die obligatorische Textsortenprägung einer jeden Aussage und in der deutschen über Textsortenmerkmale gesprochen wird, so lassen sich die Unterschiede nicht nur auf terminologische Differenzen zurückführen. Es müssen hier auch gewisse konzeptuelle Begriffsbestimmungen des polnischen Terminus gatunek und des deutschen Terminus Textsorte sowie deren Stellenwert in der typologischen Forschungstradition der beiden Forschungsbereiche unter die Lupe genommen werden. In wissenschaftlichen Arbeiten zur Textsortenforschung lässt sich, unabhängig vom kulturellen und sprachlichen Hintergrund, eine „Wucherung“ der Terminologie beobachten. Als Äquivalente für gatunek bzw. Textsorte fungieren nicht selten solche Termini wie: Textmuster, Textart, Texttyp, Textform (vgl. auch Rolf 1993). Sie werden meist [in der Polonistik – Anm. der Übers.] synonym verwendet, und zwar aus dem Grunde, dass all die Termini in ihrer Struktur eine ihren abstrakten Status markierende Komponente beinhalten (z. B. Muster, Art, Typ). Anders in den deutschsprachigen Arbeiten, in denen Textmuster und Textsorte Kategorien unterschiedlicher Abstraktionsstufen anzugehören scheinen. Textmuster wird als idealtypische Größe definiert, der über die repräsentativsten Textsortenmerkmale verfügt. ← 12 | 13 →

Textsorte dagegen wird eher mit konkreten Textrealisierungen assoziiert, die über mehrere, nicht nur über die repräsentativsten Textsortenmerkmale verfügen (Heinemann 2000)5.

In Arbeiten polnischer Linguisten wird gewöhnlich der Standpunkt vertreten, dass die Textsorte eine idealtypische Kategorie ausmacht, die aufgrund der zu einem bestimmten Zeitpunkt vorherrschenden theoretischen Annahmen und methodologischen Tendenzen bestimmt wird (daher unterscheidet sich auch das strukturalistische Textsortenkonzept von dem kognitivistischen).

Weniger Schwierigkeiten bereitet die terminologische Bestimmung einer Kategorie, die der Textsorte übergeordnet ist. In diesem Punkt sind sich aber polnische Textsortenforscher auch nicht einig. Am meisten werden hier folgende Termini gebraucht: rodzaj, styl funkcjonalny, dyskurs oder rodzina gatunków (mehr dazu in meinen weiteren Ausführungen zu terminologischen Entscheidungen). All diese Termini können als terminologische Äquivalente für die deutsche Textsortenklasse fungieren. Sowohl in der deutschen als auch in der polnischen Textsortenlinguistik wurde der Distributionsbereich dieses Begriffs entweder nicht näher wissenstheoretisch bestimmt (in dem Fall wird er allgemein als eine der Textsorte übergeordnete Größe gebraucht), oder er wird eventuell näher konzeptualisiert (das lässt sich am Beispiel des Begriffs rodzina gatunków beobachten), was aber einer weiteren methodologischen Bestimmung und eines Umbaus des gesamten Typologiesystems bedarf (was in weiteren Kapiteln dieses Buches gezeigt wird).

Die deutsche Ausgabe meines Buches weist einige Abweichungen von der ersten polnischen Ausgabe von Genologia lingwistyczna (aus dem Jahre 2005) auf. Verzichtet wurde in dieser Ausgabe auf Themenstränge, die meiner Ansicht nach für ein Publikum, das mit der polonistischen Forschungstradition nicht vertraut ist, wenig von Belang sind. Bei manchen Themen jedoch, obwohl nur für die polonistische Textsortenforschung signifikant und wesentlich, habe ich mich entschieden, sie beizubehalten und möglichst klar und verständlich darzustellen, um die methodologischen Grundlagen und das auf ihnen aufbauende, von polnischen Linguisten erarbeitete Textsortenkonzept vorzustellen, in der Hoffnung, die Textsortenforschung zu bereichern. ← 13 | 14 →

In dieser deutschen Ausgabe meines Buches sind auch einige neue Textpassagen anzutreffen, die vorwiegend theoretische Überlegungen zur Text-, Textsorten- und Diskursbestimmung sowie zur gegenseitigen Beziehung der genannten Größen darstellen und die ich als unentbehrlich für die richtige Rezeption meiner Ausführungen halte. Manche Änderungen und Umformungen, die ich vorgenommen habe, resultieren daraus, dass einige Inhalte einer Aktualisierung bedurften (seit der Veröffentlichung der ersten Auflage ist schon einige Zeit vergangen). Durchgesehen und aktualisiert habe ich auch das Literaturverzeichnis. Zwar wollte ich dem deutschsprachigen Leser die breite Palette polnischer Publikationen zur Textsortenforschung mitliefern, habe mich letztendlich aber – um die Literaturliste etwas einzugrenzen – nur für monografische Arbeiten zu Textsorten entschieden sowie für Arbeiten, die theoretische Fragen der Textsortenforschung behandeln und eine wichtige Stimme in der Textsorten-Debatte ausmachen.

Zum Schluss will ich noch meiner Hoffnung Ausdruck geben, dass die von mir abgefasste Textsortenlinguistik als ein weiterer Baustein im Dialog zwischen den polnischen und deutschen Textsortenforschern fungieren wird; ein Dialog, den die polnischen Germanisten um Prof. Zofia Bilut-Homplewicz von der Universität Rzeszów und um Prof. Waldemar Czachur von der Universität Warschau eingeleitet haben. Erwähnenswertes Ergebnis unserer wissenschaftlichen Zusammenarbeit ist der Band Lingwistyka tekstu w Niemczech (2009), der sich aus ins Polnische übersetzten Artikeln u. a. von Wolfgang Heinemann, Margot Heinemann, Klaus Brinker, Barbara Sandig, Gerd Antos, Kristen Adamzik, Ulla Fix, Ingo Warnke zusammensetzt, sowie auch die Zeitschrift „tekst i dyskurs – text und diskurs“, in der polnisch- und deutschsprachige Beiträge zu den für uns Linguisten wichtigen Fragestellungen veröffentlicht werden. Die Lektüre der genannten Publikationen war mir eine große Hilfe bei der Abfassung der deutschen Ausgabe meines Buches.

Bożena Witosz


1 Mit der Bezeichnung polski (wörtlich dt. polnisch) ist in diesem Zusammenhang polonistisch gemeint und so wird es konsequenterweise im weiteren Text des Bandes übertragen – Anm. der Übers.

2 Wenn wir in der vorliegenden Übersetzung neben der maskulinen Form nicht konsequent die feminine Form verwenden, so geschieht das ausschließlich wegen der einfacheren Lesbarkeit – Anm. der Übers.

Details

Seiten
268
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653026528
ISBN (ePUB)
9783653995206
ISBN (MOBI)
9783653995190
ISBN (Hardcover)
9783631640999
DOI
10.3726/978-3-653-02652-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (April)
Schlagworte
Textsortentypologie Kulturbedingtheit von Textsorten Hybridisierung der Textsortenformen Textsortenrelationen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 268 S.

Biographische Angaben

Bozena Witosz (Autor:in)

Bożena Witosz ist Professorin an der Universität Kattowitz und leitet dort den Lehrstuhl für Text- und Diskurslinguistik am Institut für Polnische Sprache. In ihren Untersuchungen beschäftigt sie sich mit Stilistik, Literaturtheorie, Pragmalinguistik, Kulturlinguistik, Diskursforschung und Textsortenlinguistik.

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