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Biografische Studie zur Person und zum Werk Friedrich Fröbels

von Detlef Krone (Autor:in)
©2016 Monographie 197 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch ist eine kritische Würdigung des pädagogischen Konzeptes und Schaffens Friedrich Fröbels. Ausgehend von einer Auswertung einer Vielzahl seiner Briefe wird ein mehrperspektivischer Blick auf seine Person und auf Aspekte seiner Erziehungspraxis vorgenommen. Es werden exemplarische Betrachtungen von Fröbels Ausführungen erstmalig mithilfe von textanalytischen Verfahren (Wortformen, Wortverwendungen) durchgeführt. Der Autor erreicht dadurch einen vertieften Einblick in Fröbels Zugang zur Weltwahrnehmung.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalts
  • Einleitung
  • 1. Der Pädagoge und seine Pädagogik
  • 1.1 Berufsbiografie
  • 1.2 Fröbel in der Geschichte der Pädagogik
  • 1.3 Pädagogik als ‚Schicksal’
  • 2. Konzeptioneller Ansatz der Studie
  • 3. Fröbel unter Beobachtung
  • 3.1 Entscheidung für ein Leben als Pädagoge
  • 3.2 Vom Lehrer zum Erzieher
  • 3.3 Soldatenleben
  • 3.4 Sendungsbewusstsein
  • 3.5 Geniebonus
  • 3.6 Begutachtungen
  • 3.7 Das Erziehungstal
  • 4. Schwierigkeiten mit Fröbel-Texten
  • 4.1 Eigenwillige Theorie
  • 4.2 Kindergarten und Magnetismus
  • 4.3 Briefschreiber
  • 4.4 Adressaten-Orientierung
  • 4.5 Schreibstil
  • 4.6 Wortwahlen
  • 5. Theoriefragmente
  • 5.1 Fröbels Gesetze
  • 5.2 Der Würfel
  • 5.3 Der „B-ALL“
  • 5.4 Die Vorsilbe „ver”
  • 6. Deutsche Fröbelforschung
  • 6.1 Duisburger Fröbelforschung
  • 6.2 Das Problem mit der Authentizität
  • 7. Abschluss und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Fröbelbriefe

Einleitung

Das schlechte Abschneiden Deutschlands bei den ersten PISA-, IGLU- und OECD-Studien von 2000 führte in den nachfolgenden Diskussionen in Medien, Wissenschaft und Politik zu einer größeren Wertschätzung der frühkindlichen Bildung. Im Rahmen dieser Debatte über frühkindliche Bildung bricht sich eine alte Erkenntnis Bahn: Die Förderung in den ersten Lebensjahren ist hoch bedeutsam für den weiteren Bildungserfolg. So kann eine fehlende oder mangelhafte Betreuung von Kleinkindern deren Bildungschancen erheblich beeinträchtigen.

In der vorliegenden Arbeit soll der fast vergessene Pädagoge Friedrich Fröbel, der der Namensgeber für die erste frühkindliche Bildungseinrichtung ist, den Kindergarten, aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt werden: als Person und Ideengeber. Der Autor ist bemüht, Vorarbeiten für eine kritische Würdigung des pädagogischen Konzeptes und Schaffens von Fröbel vorzulegen. Dazu wird in den folgenden Kapiteln ein mehrperspektivischer Blick auf ihn selber und auf Aspekte seiner Erziehungspraxis vorgenommen: ausgehend von einer Auswertung einer Vielzahl seiner Briefe (1270). Als ergiebige Quelle dient die Sammlung von Fröbelbriefen der Berliner Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung.1

Erstmalig wird eine Einordnung von Fröbels theoretischen Ausführungen anhand von Wortformen und einzelner Begriffe durchgeführt. Ziel dieser textanalytischen Betrachtung ist es, einige Ausführungen Fröbels zu qualifizieren. Des Weiteren erfolgt der Zugang zu Fröbel und seinem Werk über diverse Selbstdarstellungen aus seinen Briefen und ergänzend durch Beschreibungen von Zeitzeugen. Gerade deren subjektive Wahrnehmungen von Fröbel begünstigen, eine ausdrucksstärkere Plastizität der Person herzustellen. Ebenso werden einige seiner Theorieelemente unter sprachlichen Gesichtspunkten dargestellt.2

Die gesamte Studie erscheint in zwei getrennten Veröffentlichungen. Im noch unveröffentlichten zweiten Teil steht die Biografie unter behutsamer psychoanalytischer Bemusterung im Blick. Parallel wird die Darstellung der Spielgaben aus ihrer bekannten didaktischen Funktion gelöst, um sie aus einer kulturhistorischen und kulturpsychologischen Sicht zu betrachten. ← 7 | 8 ← 8 | 9 →


1       Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin / Prof. Dr. Helmut Heiland: Fröbel-Forschungsstelle Universität Duisburg-Essen

2       Die für die analytische Betrachtung des Sprachstils umfangreichen tabellarischen Listen werden in der vorliegenden Arbeit nicht aufgeführt.

1.    Der Pädagoge und seine Pädagogik

Der jüngste Sohn aus einem strenggläubigen evangelischen Pfarrhaus, Friedrich Fröbel (1782-1852), gründet als fast 60-jähriger Mann Erziehungseinrichtungen (ab 1840) für drei- bis sechsjährige Kinder. Die konzeptionelle Ausrichtung dieser Anstalten wird unter dem bis heute weltweit verbreiteten Namen ‚Kindergarten‘ bekannt. Fröbel leitet mit seiner Idee und Gestaltung des Kindergartens in der Geschichte der institutionalisierten Kleinkindererziehung eine neue Phase ein. Mit Fröbel tritt ein Pädagoge auf den Plan, dem es vorrangig um die systematische und kindgemäße ‚Pflege’ und ‚Beachtung’ als Bildungs- und Entwicklungsförderung geht. Er setzt sich weder aus religiös-moralischen noch aus wirtschaftlich-politischen Motiven für eine soziale Betreuung und Versorgung der Kinder ein – etwa zur Rettung ihrer Seele oder als Fürsorgemaßnahme zur Aufhebung ihrer Vernachlässigung oder Ausbeutung.

Fröbels Erziehungslehre erwächst aus einer höchst individuellen Verarbeitung der christlichen Glaubenslehre, der Philosophie (Idealismus, Pantheismus, Romantik) und Pädagogik der Aufklärung. Zum Beispiel werden pädagogische Zielsetzungen und Praktiken von ihm mit einfachen geometrischen Relationen verbunden, denen er dann gravierende anthropologische Bedeutungen zuweist. Das einerseits von Fröbel intuitiv begründete Modell einer Kleinkinderziehung unterstützt er andererseits durch diverse Beobachtungen seiner Schülerinnen.

So begründet er seine Erziehungskonzeption letztlich auch auf eine empirische Basis durch eigene und fremde Beobachtungen. Derart ziehen mit Fröbel in den damaligen pädagogischen Diskurs über Kleinkinderziehung ungewohnt und umfangreich, auch rationale Momente ein. Seine Pädagogik zeigt sich gleichfalls als eine der historischen Erregungswogen, die von humanistischen Glaubenssätzen ausgelöst wird und durch ganz Europa wandert.

Die Institution Kindergarten ist von ihrer Gründung an inhaltlich und organisatorisch eng verwoben mit der Ausbildung von zumeist jungen Frauen zu Kindergärtnerinnen. Fröbel entwickelt eine Übungskultur für kleine Kinder. Allerdings eine Kultur, in der Kind und Erzieherin einem Zielbild folgen sollen. Das Kind soll zu seinem Menschsein geführt werden und die Erzieherin/die Mutter soll ihre defizitäre bis unausgebildete Mütterlichkeit überwinden. Diese Koppelung von Bildungserfordernissen ist neu. Bisher war in einem Erziehungsverhältnis, in einem Meister-Schüler-Verhältnis, der männliche Lehrende selbst das Vorbild. Nun gibt es in der Kleinkinderziehung kein Vorbild und die Mutter/Erzieherin kann in der wechselseitigen Bezogenheit die eigene Reife nicht erlangen. Der geforderte Reifungsprozess ist ohne weitere kulturelle Formung zum Scheitern verurteilt. Die Mutter/die Erzieherin soll das neue gesell ← 9 | 10 → schaftliche Ideal der Frau als Mutter nur unter der präzisen Anleitung des männlichen Ausbilders erreichen können.

Als praktisch-tätiger Kleinkinderzieher tritt Fröbel selber selten in Erscheinung. Er übernimmt von Anfang an die Ausbildung der interessierten, zumeist jungen Frauen und der seltenen männlichen Ausbildungswilligen. Diese so genannten „Spielführer/innen“ arbeiten als Erziehungshelfer und als „pädagogische Handlungsreisende“ [Heinsohn: 1974, 59], die einer interessierten Öffentlichkeit und den Eltern die didaktischen Materialien (Spielgaben und Beschäftigungsmittel) in direkter Anwendung mit Kindern vorführen und verkaufen.

Nach Fröbel erfüllt der Kindergarten zwei Funktionen:

Drei Inhaltsaspekte der fröbelschen Pädagogik sind von besonderer Bedeutung:

Fröbel misst der Frühpädagogik sowie der guten Mutter-Kind-Beziehung entscheidende Bedeutung für die gesamte Entwicklung des Menschen zu. Bereits im frühesten Alter sollen die Kinder durch regelkonforme spielerische Übungen mit der Mutter im kognitiven, emotionalen und motorischen Bereich gefördert werden. Seine Sicht des Kindes spiegelt sich in seiner pädagogischen Theorie des aktiven und kreativen Kindes. Fröbels Pädagogikkonstruktion sieht ein Kleinkind mit leiblich-affektiven Bedürfnissen und rationalen Willensäußerungen vor.

Im Gegensatz zu den religiös begründeten Kleinkinderbewahranstalten geht Fröbel in Ablehnung der Erbsünde und in Übereinstimmung mit den romantischen Ideen davon aus, dass der Mensch qua Geburt gut sei. Für Fröbel stellt sich die Welt gemäß göttlicher Weisheit als sinnvolles Ganzes dar. Seiner Auffassung nach ist es die Aufgabe der Erziehung, den Menschen zum Einklang und ← 10 | 11 → zur Harmonie mit der Welt zu führen, zur „Lebenseinigung“.4 Fröbels changierender Begriff der Lebenseinigung umfasst Beziehungen zwischen dem Individuum, anderen Menschen, Gott, der Natur und der Gesellschaft.

Im Fokus seiner Pädagogik steht die Beachtung einer systematischen Förderung gelenkter kindlicher Tätigkeiten. Mit dieser Versachlichung der erzieherischen Beziehungen entfernt er sich von der Ethik eines asketischen Protestantismus als Leitquelle für eine Erziehung. Diese Versachlichung relativiert überlieferte christliche Erziehungsnormen und bereitet damit den Boden für ein Erziehungskonzept, das auf rational geregelten interpersonalen Beziehungen beruht. Damit befriedigt Fröbel das neue Bedürfnis nach einer vernunft-geleiteten Erziehungspraxis für das Subjekt der bürgerlichen Moderne. Die rational begründete und legitimierte pädagogische Konzeption bildet eine Basis für die Bedürfnisse der sich entfaltenden Markt- und Warenwelt. Um den Bedarf nach qualifizierten pädagogischen Helfern und Helferinnen zu befriedigen, konzipiert er erste Ausbildungskurse und dazugehörige pädagogische Lehrbriefe. Völlig neuartig ist sein Versandhandel für didaktisches Spielzeug.

Auf Seiten der bürgerlichen Frauen bildet der Einzug von Rationalität in das Beziehungsfeld von Mütterlichkeit und Kindererziehung ein hoch attraktives Thema; gerade weil Fröbels Ansatz sich der bloß karitativ-christlich motivierten Diskussion entzieht. Bis zu dieser Zeit haben die Frauen weder die Möglichkeit eine Berufsausbildung zu ergreifen-, noch in einen übergreifenden und von Vernunftgeprägten gesellschaftlichen Diskurs mit einbezogen zu werden. Bisher bleibt den Frauen eine solche Beteiligung nur als Autorin bzw. Dichterin übrig. Oder sie kann sich in der Privatheit des bürgerlichen Salons oder manchmal nur im Hinterzimmer als Ehefrau daran beteiligen. Doch Fröbel beschwört mit der „geeinten Familie” [z.B. im Fröbelbrief: fb1832-08-11-01.html] letztlich eine abstrakte Metapher, die der alltäglichen Erfahrung großer Teile der industriellen wie ländlichen Lohnarbeiter widerspricht. Sein Familienmodell entspricht eher der gut situierten bürgerlichen Familie.

Nachdem Fröbel 1840 die erste Einrichtung mit dem Namen „Kindergarten“ eröffnet hat, breitet sie sich vorerst nur zögernd aus.5 Im Jahr 1851 ordnet zudem die preußische Regierung ein Kindergartenverbot an, das 10 Jahre lang Bestand hat. Am 7. August 1851 werden die bis dahin wenigen Anstalten, die nach Fröbels Kindergartenidee arbeiten, in Preußen auf Betreiben des Kultusministers Karl Otto von Räumer untersagt. Ein knappes Jahr später, am 21. Juni 1852, stirbt Fröbel. In der Zeit des jahrelangen Berufsverbotes (bis März 1860) wird ← 11 | 12 → von den deutschen Anhängerinnen der Kindergartenidee die Vision einer professionalisierten Kleinkinderziehung erfolgreich in die europäischen Nachbarländer getragen.

1.1    Berufsbiografie

Fröbel beginnt als junger Mann seine pädagogische Tätigkeit als Lehrer an einer Frankfurter Schule. Doch nur kurze Zeit, nachdem er seine Anstellung antritt, bricht er sie ab. Übergangslos wird er in derselben Stadt Hauslehrer (Hofmeister) bei der adligen Familie von Holzhausen. Mit den drei – vor allem – erziehungsbedürftigen Söhnen der Familie zieht Fröbel 1808 wenig später zu Pestalozzi nach Yverdon. Die Söhne werden dort von anderen Lehrern unterrichtet, und Fröbel selbst lernt bei Pestalozzi Unterricht zu erteilen. Er bleibt dort zusammen mit seinen Zöglingen knapp zwei Jahre. Zwar wird der Aufenthalt für Erzieher und Zöglinge gleichermaßen eine intensive Lehrzeit, dennoch beendet Fröbel vorzeitig die gemeinsame Ausbildungsphase. Nach Frankfurt zurückgekehrt zieht Fröbel einen Schlussstrich unter seiner ersten Erziehertätigkeit und kündigt (1811) sogar seine Hofmeisterstelle. ← 12 | 13 →6

In der einschlägigen Literatur werden für die beiden frühzeitigen Beendigungen seiner Aufgaben zwei Gründe als ausschlaggebend angegeben: Zum einen sind es die zwischen ihm und der adligen Dame allmählich entstandenen emotionalen Beziehungsprobleme und zum anderen Fröbels starkes Bedürfnis, sein Bildungsniveau zu verbessern. Weniger bekannt ist, dass er zuvor in Yverdon massive Beschuldigungen und Kränkungen im pädagogischen Wirkungsbereich von Pestalozzi ertragen muss. Eigentlich verlässt er Yverdon im Streit mit Pestalozzi und seinem machtinteressierten Institutsvertreter Johannes Niederer. Fröbel berichtet, der Lehrer Niederer

„[…] sagte mir dass ich ein niederträchtiger unehrlicher Mensch sey, er sagte daß ich so niederträchtig sey, daß ich selbst eine niederträchtige Behandlungsweise nicht mehr empfinde, daß er, wenn er an P(estalozzis, D.K.) Stelle gewesen wäre mich schon vor Monaten aus dem Inst: gewiesen vor 6 Wochen habe der [sic.: die] Treppe hinunter geworfen habe.“7

Die Ankündigung (wohl mit Einwilligung Pestalozzis) des hartgesottenen ‚Spezialagenten‘ für Pestalozziesche Pädagogik, Niederer, Fröbel in Frankfurt nicht nur bei seinem adligen Arbeitgeber übel zu verleumden, muss Fröbel massiv in Bedrängnis gebracht haben. Einerseits berichtet er zwar seinem Arbeitgeber, dass er in Yverdon übel beschimpft werde8; andererseits will er einen solchen ehrenrührigen Konflikt daheim nicht fortführen, sondern auf jeden Fall vermeiden. Er zieht die Notbremse, um alle Konflikte zu vermeiden, kündigt seine Hofmeisterstelle und enteilt in die Ferne.9

Details

Seiten
197
Jahr
2016
ISBN (PDF)
9783653039436
ISBN (ePUB)
9783653990461
ISBN (MOBI)
9783653990454
ISBN (Hardcover)
9783631648971
DOI
10.3726/978-3-653-03943-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Dezember)
Schlagworte
Fröbels Spielgaben Gründungsgeschichte des Kindergartens Adressatenorientierte Theoriebildung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 197 S.

Biographische Angaben

Detlef Krone (Autor:in)

Detlef Krone ist Diplom-Pädagoge und leitete eine Einrichtung zur Entwicklungsförderung von Kindern.

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Titel: Biografische Studie zur Person und zum Werk Friedrich Fröbels
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