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Persuasion im deutschen und italienischen Fußballspielbericht

Argumentation und Emotion

von Anja Unkels (Autor:in)
©2015 Dissertation 344 Seiten

Zusammenfassung

Wer urteilt, der muss die Dinge hervorheben, auf denen das Urteil beruht, so Aristoteles. Dass der Fußballspielbericht demnach zum argumentativen Diskurs zählt, veranschaulicht die Arbeit anhand zahlreicher Beispiele deutscher und italienischer Online-Fußballspielberichte. Sie stellt ein graphisches Argumentationsmodell bereit, dessen Anwendbarkeit durch umfangreiche Beispielmodelle belegt wird. Dabei wird deutlich, dass die Texte wiederkehrende Strukturen aufweisen, die den jeweiligen Textaufbau steuern. Zudem generiert die Analyse eine persuasiv funktionale Unterscheidung von sprachlich thematisierter Emotion und Emotionsausdruck. In der Gesamtschau der persuasiven Mittel zeigt sich u.a., dass die Berichterstatter eine emotional positive Beeinflussung der Leser anstreben.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Persuasion
  • 1.2 Argumentation und Emotion
  • 1.3 Korpus
  • 2. Die Diskurstradition des Fußballspielberichts
  • 2.1 Außersprachliche Faktoren
  • 2.1.1 Historische Entwicklung
  • 2.1.2 Gesellschaftliche Entwicklung
  • 2.1.3 Wirtschaftliche Entwicklung
  • 2.2 Innersprachliche Faktoren
  • 2.2.1 Textuelle Entwicklung
  • 2.2.2 Eine Form des epideiktischen Diskurses
  • 3. Argumentation
  • 3.1 Mikrostrukturen
  • 3.2 Makrostrukturen
  • 3.3 Textprofile
  • 3.4 Strukturmuster
  • 3.5 Die argumentative Hauptsequenz (AHS)
  • 3.6 Das Modell zur graphischen Darstellung
  • 3.7 Arbeitsdefinition Argumentation
  • 4. Argumentative Hauptsequenzen der Fußballspielberichte
  • 4.1 Einfach normative AHS
  • 4.1.1 A DC B: minimale Sequenzen
  • 4.1.2 A, B DC C: koordinierte Sequenzen
  • 4.2 Einfach transgressive AHS
  • 4.2.1 A PT B: minimale Sequenzen
  • 4.2.2 A, B PT C: koordinierte Sequenzen
  • 4.3 Subordinierte AHS
  • 4.3.1 A PT B DC C
  • 4.3.2 A DC B DC C
  • 4.3.3 A DC B PT C
  • 4.3.4 A PT B PT C
  • 4.4 Quantitative Analyse
  • 5. Emotion
  • 5.1 Emotion und Kognition
  • 5.2 Ethos und Pathos
  • 5.3 Emotionszuschreibung
  • 5.3.1 Explizit
  • 5.3.1.1 Determination
  • 5.3.1.2 Labelling
  • 5.3.2 Implizit
  • 5.3.2.1 Similarität
  • 5.3.2.2 Kontiguität
  • 5.4 Emotionsausdruck
  • 5.5 Emotionsinduktion
  • 6. Emotionscodierung in den Spielberichten
  • 6.1 Emotionszuschreibung
  • 6.2 Emotionsausdruck
  • 6.2.1 Determination
  • 6.2.2 Syntaktische Unvollständigkeit
  • 6.2.3 Interjektionen
  • 6.2.4 Vergleiche
  • 6.2.5 Metaphern
  • 6.2.6 Rhetorische Fragen
  • 6.2.7 Wir-Perspektive
  • 6.2.8 Stereotype
  • 6.2.9 Ironie
  • 6.2.10 Sprache der Nähe
  • 7. Illustrative Gesamttextanalysen
  • 8. Ergebnisse und Perspektiven
  • Literatur- und Quellenverzeichnis
  • Primärquellen
  • Internetquellen
  • Korpus
  • Downloads
  • Internetseiten
  • Nachschlagewerke und -datenbanken
  • Anhang
  • Anhang A: Top 50 der meistgesehenen Fernsehprogramme in Italien.
  • Anhang B.I (ITA-DFB 1923)
  • Anhang B.II (DFB-ITA 1924)
  • Anhang C: Tabelle der ermittelten argumentativen Hauptsequenzen

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Abkürzungsverzeichnis

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1. Einleitung

Tutto è opposizione nel calcio, dalle due squadre, globalmente, ai duelli attaccanti-di­fensori interni alla partita, fino all’opposizione fra ‚l’esserci‘ e il ‚non-esserci‘ […]. In quanto spettatori, poi, noi interpretiamo i messaggi e ne diamo giudizi di valore riflet­tendo le interpretazioni dell’arbitro, il lecito contrapposto al non-lecito, il premio con­tro la ‚punizione‘. Il ‚bello‘, l’azione elegante, il ‚brutto‘, l’errore, la scorrettezza inutile. […] Ma la sostanza del gioco chiama ad identificarsi con una squadra con una forma di simpatia generica, con una forma di malattia, il ‚tifo‘. La mia squadra sono ‚io‘, siamo ‚noi‘. Dalla mia squadra io ‚aspetto‘ il successo […] Nasce l’opposizione ultima: ‚noi/altri‘. […] Questa è dunque la struttura del gioco: il favorevole contrapposto allo sfavo­revole. […] Come riflesso della struttura del gioco si situa la lingua che racconta il calcio: quella dei giornali, della radio, della televisione. (Bettanini, 1970: 8f.)

Anto­nio „Tonino“ Bettanini beschreibt in obigem Zitat auf treffende Weise, wie der Fußball als körperliche Handlung die Sprache prägt, mit der man ihn beschreibt. Das Zitat birgt einen Hinweis darauf, dass – wann immer es um Fußball geht – der Redner oder Schreiber sich in gewisser Weise entscheiden muss für eine Seite der Dichotomie des Guten und Schlechten, des Schönen und des Hässlichen. Bettanini spricht einerseits die Perspektive des „Ichs“ an und refe­riert auf die Erwartungen des Fans, des tifoso. Auf der anderen Seite geht es ihm um die Erzählerperspektive, also darum, wie ein Fußballspiel medial erzählt wird. Erzähler und tifoso stehen sich somit gegenüber: Ersterer generiert eine persuasive Botschaft für Letzeren mit der Intention einer erfolgreichen Wertevergemeinschaftung. Die Sprache der Erzählung wiederum reflektiert die Beschaffenheit des Sports an sich: Das Schöne schreit nach Lob, das Hässliche nach Tadel. Und genau diese Zweiteilung führt letzt­lich dazu, dass ein Bericht über ein Fußballspiel als argumentativer Text betrachtet werden muss: Der Lobende muss sein Lob rechtfertigen, der Tadelnde muss den Tadel ebenfalls argumentativ stützen können (auch wenn dies nicht explizit vom Rezipienten gefordert wird).

Das Konzept der Argumentation wird in der vorliegenden Untersuchung daher nicht – wie es häufig im umgangssprachlichen Gebrauch wie auch in den meisten wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Forschungsgegenstand geschieht – auf Fälle wie Streitgespräche, Plädoyers vor Gericht oder wissenschaftliche Abhandlungen begrenzt. Argumenta­tion bedeutet im Folgenden nämlich in einer weiten Lesart allgemein, eigene Urteile zu belegen, sie vertret­bar und nachvollziehbar zu machen. Die Grundidee der vorliegenden Arbeit ist, diese Auffassung einer Argumentationstheorie auf einen modernen schriftlichen Diskurs, der im allgemeinen alltagssprachlichen Verständnis nicht als ← 11 | 12 → typisch argumentative Textsorte gilt, anzuwenden. Dabei soll gezeigt werden, dass eine solche nicht als prototypisch argumentativ erscheinende Textsorte argumentative Strukturen aufweist, und die Frage geklärt werden, welche Faktoren diese Argumentativität bedingen.

Das im Hinblick auf dieses Vorhaben ausgewählte Textkorpus wird in Kapitel 2 zunächst in seinen historischen und soziokulturellen Kontext eingebettet: Es erfolgt ein knapper Abriss der Geschichte des Fußballs in Deutschland und Italien, wobei der soziokulturelle Stellenwert der Sportart be­leuchtet wird, um eine Brücke zwischen dem Textinhalt und den argumentationsspezifischen Merkmalen der Textsorte zu schlagen. Denn diese sind nicht zuletzt darin begründet, dass der hohe soziale Stellenwert den (Fußball-)Sport zu einem modernen populärkulturellen System von Werten und Einstel­lungen macht. Die Verknüpfung von Inhalt und Struktur ist aus dem Grunde von Nut­zen, dass – wie Bettanini im oben zitierten Text erklärt – der Sport in all seinen Facetten, den rein sportli­chen, den kulturellen, den historischen usw., stets die ihn beschreibende Sprache prägt. Zum besseren Verständnis dieses Vorgangs wird daher eruiert, wie die untersuchte Textsorte sich zu der Form, in der sie heute existiert, entwickelt hat, von welchen Vorgängern sie sozusagen abstammt.

Es wird davon ausgegangen, dass der Emittent die Persuasion des Rezipienten im Sinne der von ihm vertretenen Werte und Einstellungen intendiert. Die Argumentation stellt dabei jedoch lediglich einen Teilbereich der rednerischen bzw. schreiberischen Gesamthandlung des Emittenten dar, welche das Ziel einer erfolgreichen Persuasion erfüllen soll. Zur genaueren Analyse dieses Phänomens wird das Konzept des persuasiven Diskurses zunächst in seine drei unterschiedlichen aristotelischen Ebenen unterteilt:

Si dans une argumentation dubitative l’objectif du logos est d’amener à une réflexion rationnelle, le but poursuivi ici est d’infléchir par les moyens du pathos et de l’ethos la motivation du lecteur de manière à conforter ses craintes et ses attentes en symbiose avec les valeurs du contexte socio-culturel. L’argumentation du portrait sportif est, comme le dit Charaudeau du discours politique: ‚une mise en scène persuasive dans laquelle, sur fond d’imaginaire de vérité, ethos et pathos se taillent la part du lion‘ mais avec des moyens plus ludiques (Hammer/Bastian, 2009: 313; Hervorhebungen: AU).

Logos, Pathos und Ethos werden im Anschluss sukzessive jeweils in zwei Schritten abgehandelt: erst durch eine theoretische Erläuterung, dann durch Anwendung auf das Textkorpus. So steht in Kapitel 3 die Entwicklung eines adäquaten Argumentationsmodells im Vordergrund, das sich auf eine lob- oder tadelorientierte monologische Rede anwenden lässt und die textsortenspezi­fische Ausprägung der Argumentation auch in visueller Form verdeutlicht. In ← 12 | 13 → Kapitel 4 wird das Modell auf die Korpustexte angewandt. Dabei kristallisieren sich bestimmte wiederkehrende argumentative Strukturmuster auf einer obersten Hierarchieebene des Textes heraus, die an Beispielen erläutert und mithilfe des Analysemodells auch graphisch dargestellt werden. Die Verteilung dieser Muster im Korpus wird sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hin­sicht unter die Lupe genommen, sodass sich einige Hypothesen über die Beschaffenheit und die relative Häufigkeit der ermittelten argumentativen Strukturen von Fußballspiel­berichten formulieren lassen.

In den oben zitierten Zeilen Bettaninis ist neben der opposizione, die das Spiel und den damit verbundenen Diskurs wie ein roter Faden durchzieht, auch die Rede von giudizi di valore, von brutto e bello, sfavorevole e favorevole sowie von simpatia. Und wenn man einmal flüchtig über Schlagzeilen in der Fußballberichter­stattung nachdenkt, wird schnell klar, dass insbesondere die Dichotomie von Freud und Leid eine bedeutende Rolle dort spielt. Dadurch stellte sich zu Beginn der Untersuchung die Frage, inwiefern Emotionen in der Fußballberichterstattung an der Argumentation beteiligt sind. Ausgehend von einer recht vagen Intuition bezüglich einer Rolle der Emotionsthematisierung und des Emotionsausdrucks des Emittenten, die sich häufig für die Textsorte konstatieren lassen, entstand die Idee, herauszufinden, was genau mit diesen sprachlichen Emotionscodierungen auf persuasiver Ebene bezweckt wird und in welcher Beziehung sie zur argumentativen Textstruktur stehen. Dabei wird der theoretische Ansatz der klassischen Rhetorik invertiert, indem man nicht bei der Wirkung ansetzt, sondern bei der Ursache: Pathos und Ethos wirken als die beiden Bestandteile der Rede, welche sich die menschlichen Emotionen als perlokutive Effekte, also als Wirkung für den argumentativen Zweck der Rede zunutze machen.

Dabei sollen diejenigen sprachlichen Mittel im Mittelpunkt stehen, in denen Emotionen als perloku­tive Effekte durch Darstellung von Emotionen auf der Textebene ausgelöst werden, also als Ursache auftreten. Aus der klassischen Perspektive heraus müsste man alle sprachlichen Einheiten untersu­chen, die potenziell emotio­nale Reaktionen beim Rezipienten auslösen. Dieser Ansatz würde allerdings ein Einbeziehen von Faktoren voraussetzen, die über die Grenzen der Textebene hinausge­hen, nämlich von tatsächlich beim Rezipienten erreichten perlokutiven Effekten. Die im Folgenden durchgeführte Untersuchung verfolgt jedoch ausschließlich ein linguistisches Ziel und bezieht sich somit auf das, was für eine Beobachtung zugänglich ist: schriftlich thematisierte oder manifestierte Emotionen. Die Rolle der Emotionen in der Fußballberichterstattung wird deshalb daraufhin geprüft, ob und wie die sprachliche Thematisierung von Emotio­nen argumentativ genutzt wird bzw. ← 13 | 14 → wo eine emotionale Involviertheit des Emittenten sprachlich direkt oder indirekt signalisiert wird. So ergeben sich die nächsten beiden Untersuchungsschritte der Arbeit: Kapitel 5 behandelt nach einigen terminologischen Differenzierungen und definitorischen Entscheidungen die Frage, wie sprachlich auf Emotionen referiert wird, mit Blick auf die verschiedenen Modalitäten des sprachlichen Thematisierens (Kap. 5.3), des Ausdrucks (Kap. 5.4) und der Induktion (5.5). Kapitel 5.5 dient einem theoretisch orientierten Blick auf die sprachlichen Möglichkeiten des Induzierens von Emotion im Rezipienten, welches vom Emittenten durch Argumentation sowie durch Manifestation eigener emotionaler Involviertheit potenziell erreicht werden kann. In Kapitel 6 werden die behandelten Modalitäten der Emotionscodierung schließlich an Beispielen aus dem Textkorpus exemplifiziert: Die zuvor erläuterten Mittel der Emotionszuschreibung werden im Unterkapitel 6.1 anhand von Textausschnitten mit Beispielen belegt und hinsichtlich ihrer Funktion innerhalb der argumentativen Textstruktur geprüft. Die Frage, ob der emittentenbezogene Emotionsausdruck schließlich auch eine eigene argumentative Rolle innerhalb der ermittelten Argumentationsstrukturen innehat, wird in Kapitel 6.2 beantwortet und mit Beispielen aus dem Korpus illustriert. Aus den bis hierher dargestellten Fragestellungen und methodischen Vorüberlegungen ergeben sich für die Untersuchung die folgenden zentralen Quaestiones, die in der vorliegenden Ar­beit beantwortet werden sollen:

1. Generiert der Sport einen argu­mentativen Diskurs? (Kapitel 2)

2. Welches sind die Defizite der bestehenden Optionen der Argumentations-darstellung im Hinblick auf die Visualisierung, und wie können diese durch die Entwicklung eines geeigneten Modells gelöst werden? (Kap. 3)

3. Zeigen sich in den Fußballspielberichten wiederkehrende argumentative Makro­strukturen der obersten makrostrukturellen Ebene, und wenn ja welche? (Kap. 4)

4. Wie wird Emotion sprachlich thematisiert? (Kap. 5.3)

5. Durch welche sprachlichen Mittel wird Emotion als perlokutiver Effekt erzielt? (Kap. 5.4 und 5.5)

6. Besitzt die Modalität des Sprechens-über-Emotionen eine argumentative Funktion? (Kap. 6.1)

7. Besitzt der Emotionsausdruck des Emittenten als persuasives Mittel auch eine argu­mentative Funktion? (Kap. 6.2)

In Kapitel 7 werden schließlich exemplarisch vier vollständige Texte aus dem Korpus analysiert, sodass das Zusammenspiel von Argumentationsstruktur und Verbalisierung von Emotionen deutlich wird. Das achte und letzte Kapitel stellt abschließend noch einmal alle Ergebnisse der Untersuchung in einer Gesamtschau dar, greift die wichtigsten Erkenntnisse resümierend auf und präsentiert ← 14 | 15 → die weiterführenden Forschungsfragen, die sich aus diesen Erkenntnissen ableiten lassen.

Die Fußballberichterstattung erfreut sich seit geraumer Zeit in der Sprachwissenschaft zunehmender Aufmerksamkeit: Nachdem sich zuerst Caretti (Lingua e sport, 1973) mit der Sprache rund um den Fußball in Italien beschäftigte und eine Art Vokabelheft für fußballspezifische Anglizismen herausbrachte, nahm einige Jahre später Schweickard (1987) mit seinem Standardwerk Diecronaca calcistica“ erstmals die Sprache des Fußballs in den italienischen Medien genauer unter die Lupe. In der Folge wurde diesem Diskurs lediglich vereinzelt Beachtung geschenkt, wie z.B. mit der 1998 erschienenen Aufsatzsammlung Schwerpunkt: Fußball in Italien, in der sich u.a. der italienische Sportjournalist Gian Paolo Ormezzano mit den Wechselwirkungen von Presse und Fußball beschäftigte. Nach der Jahrtausendwende wurde dem Genre dann wieder verstärkt Aufmerksamkeit verliehen: Neben einzelnen Aufsätzen (etwa Schmitt, 2006)1 erschienen im Jahre 2008 gleich zwei Aufsatzsammlungen zum Thema, nämlich Sportsprache in der Romania von Born und Lieber sowie The Linguistics of Football von der sogenannten Innsbrucker Fußballforschungsgruppe (The Innsbruck Football Research Group) (Lavric et al., 2008). Dieser sprachwissenschaftliche Fußball-Boom ist vor allem auf die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung dieses Sports zurückzuführen, der sich vom Sport als privater Freizeitbeschäftigung zum Berufssport mit starker Repräsentation in ← 15 | 16 → den Massenmedien bis hin zum eigenen Wirtschaftszweig entwickelt hat (vgl. Beisenherz, 2011: 1). Diese Wechselwirkung der Interessen konstatiert beispielsweise auch Fischer:

Details

Seiten
344
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653050035
ISBN (ePUB)
9783653976489
ISBN (MOBI)
9783653976472
ISBN (Hardcover)
9783631657133
DOI
10.3726/978-3-653-05003-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (November)
Schlagworte
Rhetorik Fussball Journalismus Argumentationsmodelll
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 344 S., 4 farb. Abb., 38 s/w Abb., 9 Tab.

Biographische Angaben

Anja Unkels (Autor:in)

Anja Unkels studierte italienische und iberoromanische Philologie sowie Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bonn. Bereits während ihres Studiums war sie als freie Autorin beim WDR tätig. Sie ist DAAD-Lektorin an der Universität Urbino (Italien).

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