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Sicherheitsforschung im Dialog

Beiträge aus dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit

von Saskia Steiger (Band-Herausgeber:in) Lars Gerhold (Band-Herausgeber:in) Jochen Schiller (Band-Herausgeber:in)
©2015 Sammelband 242 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch ist eine Einführung in das interdisziplinäre Thema der Sicherheitsforschung und eine Aufforderung zu einem kritischen Dialog über eine neue Sicherheitskultur in unserer Gesellschaft. Expertinnen und Experten stellen in diesem Sammelband das Themenspektrum der Öffentlichen Sicherheit vom technisch Möglichen bis hin zum gesellschaftlich Akzeptierten dar und diskutieren aus naturwissenschaftlich-technischer als auch geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Die Publikation ist hervorgegangen aus einer Ringvorlesung mit dem Titel Wie sicher wollen wir leben? Sicherheitsforschung im Dialog, die im Wintersemester 2013/14 im Rahmen des Offenen Hörsaals an der Freien Universität Berlin durchgeführt wurde. Ziel der Vorlesung war es, den durch das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit initiierten und fachlich ausdifferenzierten Diskurs um Sicherheit in die interessierte Öffentlichkeit zu tragen und einen Beitrag zum Wissenstransfer zu leisten.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Vorwort der Herausgeber
  • Wie sicher wollen wir leben? Sicherheitsforschung im Dialog
  • Sicherheit und Gesellschaft
  • Risikowahrnehmung in der Bevölkerung – Implikationen für das Sicherheitsempfinden
  • Kommunikation? – Aber sicher! Onlinevermittelte Krisenkommunikation und ihre Auswirkungen auf Journalismus, Bevölkerung und Organisationen
  • Sicherheit als symbolisches Gut
  • Wie viel Unsicherheit ertragen wir?
  • Sicherheit und Technik
  • Wissen wir, was wir tun? Das Prinzip Hoffnung in IT-Systemen
  • Offener und verdeckter Einsatz technischer Ermittlungswerkzeuge zwischen Theorie und Praxis
  • Drahtlose Kommunikation: Grenzenlose Möglichkeiten auf Kosten der Sicherheit?
  • Sicherheit und Recht
  • Freiheit und Innere Sicherheit?
  • Objektive Sicherheit und subjektive Sicherheit – was schützt das Recht?
  • Sicherheit und Praxis
  • Zum Schluss kommt das THW mit Schippe und Besen
  • Aspekte der Sicherheitsforschung – Gesprächsrunden mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
  • Autorenverzeichnis

Vorwort der Herausgeber

Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit führt wissenschaftliches Expertenwissen und Forschungsvorhaben verschiedener Disziplinen und Einrichtungen zur öffentlichen Sicherheit zusammen. Es versteht sich hierbei als zentrale Anlaufstelle für Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft. Entstanden ist das Forschungsforum aus der Parlamentsinitiative „Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V.“, die 2008 das Grünbuch „Risiken und Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit“ veröffentlicht hat. Seit 2009 wird das Forschungsforum durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, um die im Grünbuch aufgeworfenen Fragen zu bearbeiten und als Kommunikationsplattform den Dialog zwischen Politik und Wissenschaft voranzubringen. In das Forschungsforum sind über den Steuerungskreis und den Wissenschaftlichen Beirat Experten aus Politik und Wissenschaft eingebunden, die die Arbeit unterstützen. 2015 wurde das Schaufenster Sicherheitsforschung als Zusammenarbeit des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit mit dem Innovationszentrum Öffentliche Sicherheit des Fraunhofer FOKUS ins Leben gerufen. Dieser interaktive Demonstrationsraum bietet die Möglichkeit, Innovationen in Hinblick auf das Zusammenspiel von technischen Möglichkeiten und ihren vielfältigen Implikationen zu untersuchen, und lässt die komplexe Verzahnung von Technik und Gesellschaft plastisch werden. Ziel ist es, den Dialog sowie den aktiven Austausch und Transfer von Forschungsergebnissen zwischen Akteuren unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft und Vertretern der Zivilgesellschaft zu fördern. Der vorliegende Sammelband ist aus einer Ringvorlesung mit dem Titel „Wie sicher wollen wir leben? Sicherheitsforschung im Dialog“ hervorgegangen, die im Wintersemester 2013/14 im Rahmen des „Offenen Hörsaals“ an der Freien Universität Berlin durchgeführt wurde. Die Ringvorlesung zielte darauf ab, den durch das Forschungsforum initiierten und fachlich ausdifferenzierten Diskurs um die öffentliche Sicherheit in die interessierte Öffentlichkeit zu tragen und einen Beitrag zum Wissenstransfer zu leisten. Mehr als 900 Gäste besuchten die 14 Veranstaltungen und tauschten sich mit den Experten über die unterschiedlichen Facetten der öffentlichen Sicherheit aus. ← 7 | 8 →

An dieser Stelle möchten wir unseren Gästen und Vortragende recht herzlich danken. Nur durch ihre Beiträge war es uns möglich, das Thema „Öffentliche Sicherheit“ in seiner Inter- und Transdisziplinarität einem breiten Publikum vorzustellen und einen offenen Diskussionsraum zu schaffen. Wir danken Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Jörg Albrecht, Dipl.-Ing. Albrecht Broemme, Prof. Dr. Felix Freiling, Prof. Dr. Wolfgang Gaissmaier, Prof. Dr. Christoph Gusy, PD Dr. Reinhard Kreissl, Prof. Dr. Christina Pöpper, Prof. Dr. Juliana Raupp, Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn, Prof. Dr. Birgitta Sticher und Prof. Dr. Klaus Thoma für ihre spannenden und informativen Vorträge im Rahmen der Ringvorlesung.

Neben den Vorlesungen wurden zudem zwei Diskussionsrunden realisiert. Deren Teilnehmern möchten wir für ihren Input und die spannenden Auseinandersetzungen danken: Prof. Dr. Wolf Dombrowsky, Thomas Kahlix, Uwe Kirsche, Gerold Reichenbach (MdB), Norbert Seitz und Christoph Unger für ihre Beiträge zur ersten Gesprächsrunde zum Thema „Naturkatastrophen in Deutschland – Herausforderungen für Politik und Wissenschaft“ sowie Prof. Dr. Peter-André Alt, Prof. Dr. Thomas Hestermann, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas und Frank Tempel (MdB), den Teilnehmern der zweiten Gesprächsrunde zum Thema „Zwischen Freiheit und Sicherheit – wie weit darf Forschung gehen?“.

Weiterhin möchten wir uns ausdrücklich für die fachliche Unterstützung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit durch den Wissenschaftlichen Beirat bedanken. Gleichermaßen gilt dies für den Steuerungskreis des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit, dem je ein Mitglied der im Bundestag vertretenen Fraktionen, je ein Vertreter aus dem Bundesministerium des Inneren und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Vorsitzende und sein Stellvertreter des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit e. V. angehören.

Des Weiteren bedanken wir uns beim Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie bei der VDI Technologiezentrum GmbH für die Unterstützung unserer Arbeit.

Besonderer Dank gilt zudem Lisa-Marie Jungkuhn und Helga Jäckel vom Forschungsforum Öffentliche Sicherheit, die sowohl bei der Durchführung der Ringvorlesung als auch bei der Entstehung dieser Publikation zu deren Gelingen beigetragen haben. Katrin Kramer danken wir für das Lektorat des Buches. ← 8 | 9 →

Für eine bessere Lesbarkeit wird in der vorliegenden Publikation das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Ausdrucksform verwendet, wenn von Personen die Rede ist. Es wird darauf hingewiesen, dass damit keine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck gebracht wird und selbstverständlich immer auch weibliche Beteiligte (Expertinnen, Professorinnen etc.) gemeint sind. ← 9 | 10 →

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Saskia Steiger, Jochen Schiller, Lars Gerhold

Wie sicher wollen wir leben? Sicherheitsforschung im Dialog

Sicherheit als Begriff ist stetig präsent in öffentlichen Diskursen: Von sicheren Technologien, von Sicherheit und Unsicherheit der Bevölkerung, von der neuen Kultur der Sicherheit oder von der Krise der Sicherheit ist heutzutage die Rede. Der Dialog in der Gesellschaft ist vielfältig und demonstriert, dass das Thema der öffentlichen Sicherheit sowohl in der naturwissenschaftlich-technischen als auch geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung eine hohe Relevanz besitzt.

Sicherheit ist nicht nur abhängig von unseren Möglichkeiten, mit technischen, natürlichen und gesellschaftlichen Bedrohungen und Herausforderungen umzugehen. Sie ist ebenso abhängig von unseren Werten, Wahrnehmungen und Überzeugungen. Veränderungen wie Klimawandel, Globalisierung oder Digitalisierung zeigen, dass sich die Rahmenbedingungen verändert haben und Sicherheit heute eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Dabei herrscht keinesfalls Einigkeit darüber, wie viel Sicherheit eine Gesellschaft benötigt, wie viel Sicherheit gewährleistet werden sollte und welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten sich für die unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteure ergeben.

Wie sicher wollen wir leben? Unter dieser Fragestellung diskutierte das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2013/14 mit Experten das überaus heterogene Feld der Sicherheitsforschung. Es galt, das gesamte Spektrum der Sicherheitsforschung, vom technisch Möglichen bis hin zum gesellschaftlich Akzeptierten, im Rahmen der Vorlesungsreihe widerzuspiegeln und die vielfältigen Aspekte einer neuen Sicherheitskultur zu diskutieren. Die Ringvorlesung schuf auf diese Weise einen Dialograum, der neben Wissenschaftlern und Vertretern aus Politik sowie behördlichen Institutionen auch Vertreter der Zivilgesellschaft umfasste, um einen offenen Diskurs über die Frage „Wie sicher wollen wir eigentlich in unserer Gesellschaft leben?“ zu initiieren. ← 11 | 12 →

Die Diskussion zeigte in der Folge vor allem eines: den Wandel des Sicherheitsbegriffes. Er umfasst heute nicht nur die äußere, nationalstaatliche Sicherheit und eine restriktive äußere Gefahrenabwehr, sondern beinhaltet auch den Blick auf die Innere Sicherheit. Dieser postmoderne Sicherheitsbegriff entwickelte sich in der Vergangenheit kontinuierlich zu einem „erweiterten Sicherheitsbegriff“ (vgl. Daase 2010), der neben die Risikogesellschaft tritt (vgl. Beck 1986) und eine Gesellschaft formt, in der Sicherheit zum Referenzthema wird. Heute erstreckt sich der Begriff der Sicherheit auf „[…] die vielfältigsten Problembereiche und Interventionsfelder von der Umwelt bis hin zur ‚menschlichen Sicherheit‘ (Human Security) und bringt dabei nicht nur neue staatliche Eingriffsbefugnisse, sondern auch neue Verpflichtungen hervor.“ (Krasmann et al. 2013: 10) Nicht der Staat ist alleiniger Akteur und Adressat, sondern auch dem Individuum und der Gesellschaft werden neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten in diesem Prozess zuteil. Damit entwickelt sich eine Sicherheitskultur, die sich auszeichnet durch „[…] die Summe der Überzeugungen, Werte und Praktiken von Institutionen und Individuen […], die darüber entscheiden, was als eine Gefahr anzusehen ist und wie und mit welchen Mitteln dieser Gefahr begegnet werden soll.“ (Daase 2010: 9) Der Wandel der Begrifflichkeit geht mit einer veränderten Bedrohungslage sowie veränderten Bedrohungsgefühlen einher, denen sich die Gesellschaft ausgesetzt sieht. Neue Risiken und Bedrohungslagen ergeben sich nicht nur durch Klimaänderungen, transnationale organisierte Kriminalität, Infektionskrankheiten oder der Privatisierung der Daseinsvorsorge. Die Informationsgesellschaft hat durch eine fortschreitende Vernetzung der Informations- und Kommunikationstechnologie gänzlich neue Risiken und Gefahren hervorgebracht (vgl. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit 2008: 11). Diesen ist gemein, dass sie sich durch einen systemischen Charakter auszeichnen. Die neuen systemischen Risiken beziehen sich auf „[…] hochgradig vernetzte Problemzusammenhänge mit schwer abschätzbaren Breiten- und Langzeitwirkungen, deren Beschreibung, Kategorisierung und Bewältigung mit erheblichem Wissen und Bewertungsproblemen verbunden sind.“ (Renn et al. 2007: 176) Auf der gesellschaftlich-institutionellen Ebene werden diese Veränderungen und Konstruktionsprozesse von Sicherheit in unterschiedlicher Hinsicht manifest. So treten neben die traditionellen Akteure der öffentlichen Sicherheit – die polizeiliche Gefahrenabwehr ← 12 | 13 → und die Einsatzkräfte des nichtpolizeilichen Bereiches wie Feuerwehren, Technisches Hilfswerk (THW) oder das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) – heute weitere, vielfach privatwirtschaftliche Akteure wie Betreiber kritischer Infrastrukturen. Ebenso lassen sich eine zunehmende Verschmelzung von Kriminal- und Sicherheitspolitik sowie veränderte Abwägungsprozesse zwischen der öffentlichen Sicherheit und bürgerlichen Freiheitsrechten beobachten.1 Auch die Aufnahme des Themenschwerpunktes Security in das 7. Europäische Forschungsprogramm (und dessen Fortführung im Rahmen des Programmes „Horizon 2020“) sowie des Themas Sicherheit in die Hightech-Strategie der Bundesregierung und die Umsetzung des Sicherheitsforschungsprogrammes (2007–2017) verstetigten diese Diskussion (vgl. European Commission 2011; Bundesregierung 2014), definierten Sicherheitsforschung als ein politisches Aufgabengebiet und etablierten sie zugleich zu einem eigenen Forschungsfeld.

Die Herausforderungen an die öffentliche Sicherheit müssen vor diesem inhaltlich-begrifflichen sowie institutionellen Hintergrund des Wandels von Sicherheit, des erweiterten Sicherheitsbegriffes und der Herausschälung einer Sicherheitskultur betrachtet werden. Diese „erweiterte Sicherheitskultur“ präsentiert und erfordert zugleich eine Moderne, die sich von der Idee einer vollständig erreichbaren Sicherheit verabschieden und eine Kultur der Unsicherheit verbalisieren sollte, so der Soziologe Wolfgang Bonß (2010: 58f). Es gibt es keine hundertprozentige Sicherheit von Technologien oder in einer Gesellschaft. Vielmehr gibt es Schutzniveaus, die in einer Gesellschaft bereitgestellt werden können, damit verknüpft bleiben aber stets Unsicherheiten. Eine Gesellschaft sollte hier selbstreflexiv ansetzen und sich darüber bewusst werden, dass Nichtbeherrschbarkeit nicht die Ausnahme, sondern der Normalfall ist (vgl. Krasmann et al. 2013: 13). ← 13 | 14 →

Details

Seiten
242
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653050752
ISBN (ePUB)
9783653974720
ISBN (MOBI)
9783653974713
ISBN (Hardcover)
9783631658482
DOI
10.3726/978-3-653-05075-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (April)
Schlagworte
Sicherheitskultur Wissenstransfer Unsicherheit Sicherheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 242 S., 8 s/w Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Saskia Steiger (Band-Herausgeber:in) Lars Gerhold (Band-Herausgeber:in) Jochen Schiller (Band-Herausgeber:in)

Saskia Steiger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsforum Öffentliche Sicherheit der Freien Universität Berlin. Jochen Schiller ist Professor für Technische Informatik an der Freien Universität Berlin und Projektleiter des Forschungs-forum Öffentliche Sicherheit. Lars Gerhold ist Professor für Interdisziplinäre Sicherheitsforschung an der Freien Universität Berlin und am Forschungsforum Öffentliche Sicherheit für die wissenschaftlichen Projekte verantwortlich.

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