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Das Siedlungswesen in der Rössener Kultur und in der Poströssener Epoche

von Friedrichkarl Steurich (Autor:in)
©2016 Dissertation 960 Seiten

Zusammenfassung

In der mittleren Jungsteinzeit traten mit der Rössener Kultur (ca. 4750/4700 – 4600/4550 BC), der Bischheimer Gruppe (ca. 4600/4450 – 4450/4400 BC) und der Michelsberger Kultur (ca. 4300 – 3500 BC) neue Entwicklungen in Hausbau, Bestattungswesen, Landwirtschaft, im Handel, bei Werkzeugen und Erdwerken auf. Der Autor besieht architektonische Besonderheiten, zeigt widersprüchliche Befunde auf und untersucht die markanten Eigenarten dieser Kulturen. Er bespricht ebenso die kulturellen Beziehungen Süd- und Mitteldeutschlands zum Pariser Becken und zu Südbelgien. Eine besondere Rolle spielten beispielsweise die Handwerker von Spiennes für die Versorgung der Michelsberger Kultur mit Feuersteingeräten. Diese Menschen gehörten dieser Kultur nicht an und stammen wohl von früheren Bevölkerungen ab.

Details

Seiten
960
Jahr
2016
ISBN (Hardcover)
9783631668948
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 960 S., 188 Abb., 24 Tab.

Biographische Angaben

Friedrichkarl Steurich (Autor:in)

Friedrichkarl Steurich studierte nach seiner beruflichen Laufbahn als Facharzt für Innere Medizin Archäologie und Physische Geografie in Saarbrücken. Er war auf Grabungen in Niederbayern und Niederösterreich tätig.

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Titel: Das Siedlungswesen in der Rössener Kultur und in der Poströssener Epoche