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August Wilhelm Schlegels Auffassung der Tragödie im Zusammenhang mit seiner Poetik und Ästhetischen Theorien seiner Zeit

von Silke Agnes Reavis (Autor:in)
©1978 Andere 158 Seiten

Zusammenfassung

Schiller nimmt den Kant'schen Begriff des Erhabenen in die Tragödientheorie auf. In der Ueberwindung seiner sinnlichen Natur durch die Gesetzgebung der Vernunft wird der Mensch über das Tragische erhaben. - Auch Schlegels Theorie der Tragödie beruft sich auf das Erhabene. Das tragende Wort ist jedoch nicht Ueberwindung wie bei Kant und Schiller, sondern poetische Hingabe, die keinen Konflikt und keine Tragik kennt. Die frühe Geschichte der Menschheit und die Transzendentalphilosophie Schellings überzeugten Schlegel, dass der poetische Mensch nicht tragisch ist.

Details

Seiten
158
Jahr
1978
ISBN (Paperback)
9783261030139
Sprache
Deutsch
Erschienen
Bern, Frankfurt/M., Las Vegas, 1978. 158 S.

Biographische Angaben

Silke Agnes Reavis (Autor:in)

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Titel: August Wilhelm Schlegels Auffassung der Tragödie im Zusammenhang mit seiner Poetik und Ästhetischen Theorien seiner Zeit