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Klara Blum - Zhu Bailan (1904-1971)

Leben und Werk einer österreichisch-chinesischen Schriftstellerin

von Zhidong Yang (Autor:in)
©1996 Dissertation XII, 250 Seiten

Zusammenfassung

Klara Blum wurde 1904 in Czernowitz geboren und wuchs in Wien auf. Als Jüdin mit sozialistischen Anschauungen emigrierte sie 1934 nach Moskau. Sie erlebte dort mit einem Chinesen eine Liebesgeschichte, die den Stoff für einen späteren Roman abgab und sie veranlaßte, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach China zu übersiedeln. Dort wurde sie zu einer wichtigen Vertreterin der Germanistik und der deutschsprachigen Exilliteratur. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur Aufarbeitung eines bisher unbeachteten Aspektes österreichischer, jüdischer und chinesischer Kulturbeziehungen. Sie ist in zwei Teile gegliedert: Die Arbeit beginnt mit der Biographie: 1. Kindheit und Jugend; 2. Moskauer Exil; 3. Shanghai - die Begegnung mit China; 4. Kanton - die letzte Station. Der zweite Teil beinhaltet die Werkinterpretation: 1. Journalistische Arbeiten; 2. Lyrische Texte; 3. Erzählprosa. Ziel ist es, den Entwicklungsprozeß Klara Blums im Kontext ihrer sich extrem verändernden Lebensbedingungen herauszuarbeiten.

Details

Seiten
XII, 250
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631300626
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. XII, 250 S.

Biographische Angaben

Zhidong Yang (Autor:in)

Die Autorin: Zhidong Yang, geboren 1957 in Shenyang, VR China, Studium der Literaturwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaft in China und Deutschland. Assistentin an der Zentralen Akademie für Theater in Beijing. 1995 Promotion an der Universität Siegen. Die Autorin ist am Institut für Germanistik der Universität Klagenfurt in Österreich tätig.

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Titel: Klara Blum - Zhu Bailan (1904-1971)