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Gegen den Strom

Naturwahrnehmung und Naturbewältigung im Zivilisationsprozeß am Beispiel des Wiener Donauraumes

von Peter Hörz (Autor:in)
©1997 Monographie 188 Seiten

Zusammenfassung

Gegen den Strom versucht an einem konkreten Beispiel die Aufarbeitung der Kulturgeschichte der Natur, will die Wechselwirkungen zwischen Natur und Kultur aufzeigen und die kulturellen Zusammenhänge, welche hinter der gegenwärtigen ökologischen Krise stehen, analysieren. Die facettenreiche Geschichte des Wiener Donauraumes, zwischen Hochwasserkatastrophe und 'schöner blauer Donau', Regulierungsprojekten und Lustfahrten dient als Folie für ein von Norbert Elias inspiriertes sozio- und psychogenetisches Argumentationsmuster. Zentrale Erkenntnis: Unsere blinde Liebe zur Natur trübt den Blick auf die ökologischen Probleme und steht deren Lösung im Weg.

Details

Seiten
188
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631302590
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 188 S.

Biographische Angaben

Peter Hörz (Autor:in)

Der Autor: Peter F.N. Hörz, Jahrgang 1966, studierte Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde, Erziehungswissenschaft und Sozialgeschichte an den Universitäten Tübingen und Wien. Er ist Autor zahlreicher Essays und Reportagen und arbeitet in der Sozialforschung.

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Titel: Gegen den Strom