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Kafkas «Proceß»-Prosa

Eine textimmanente Interpretation

von Dagmar Fischer (Autor:in)
©1996 Monographie XXVII, 580 Seiten

Zusammenfassung

Dichten, das heißt für den Dichter-Juristen Franz Kafka einerseits richten (Selbstgericht), andererseits verdichten, dichtmachen, chiffrieren (J 62: «Dichtung ist Verdichtung, eine Essenz»). Demzufolge handelt es sich bei der vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchung um die Dechiffrierung der verschlüsselten (enigmatischen) Gesamtprosa Franz Kafkas, insbesondere des Proceß-Romans, basierend auf der Methode einer textimmanenten Interpretation, die philosophische, juristische, etymologische, symbolische, religionswissenschaftliche, (astral-)mythologische, astrologische (jüdisch-chaldäische Sternenweisheit), chassidische (Gerichtserzählungen), kabbalistische, gematrische, astronomische, (astro-)physikalische, psychologische u.a. Zusammenhänge eruiert.

Details

Seiten
XXVII, 580
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631306062
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. XXVII, 580 S.

Biographische Angaben

Dagmar Fischer (Autor:in)

Die Autorin: Dagmar Fischer wurde 1941 in Krefeld geboren. Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin, Staatsexamen und Promotion, Zweit-/Zusatzstudium der Philosophie, Religionswissenschaft und Judaistik.

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Titel: Kafkas «Proceß»-Prosa